archive-single-exhibition-connected-list-one-entry.php
Shifting Patterns | Dönüşen Paternler
Bildhauerinnen aus der Türkei in Deutschland *1932–86
30. 10. 2020 – 30. 4. 2021
single-exhibition.php
11. 9. – 17. 10. 2020
archive-single-exhibition-connected-list-one-entry.php
Bildhauerinnen aus der Türkei in Deutschland *1932–86
30. 10. 2020 – 30. 4. 2021
archive-single-exhibition-connected-list-one-entry.php
Portrait einer StadtFlussLandschaft
11. 9. – 17. 10. 2020
archive-single-exhibition-connected-list-one-entry.php
11. 9. – 17. 10. 2020
archive-single-exhibition-connected-list-one-entry.php
17. 7. – 30. 8. 2020
archive-single-exhibition-connected-list-one-entry.php
20. 3. – 4. 7. 2020
archive-single-exhibition-connected-list-one-entry.php
24. 1. – 7. 3. 2020
archive-single-exhibition-detail.php
Fr 11. September, 19 Uhr
Künstler*innen: Annika Hippler, Soo Youn Kim, Marion Orfila
Die Innenräume der Galerie sind in Dunkelheit gehüllt, die Öffnung zur Straße weggenommen. Das künstliche Licht sperrt das Natürliche aus, eine Neu-Orientierung im Raum ist unumgänglich. Diese spezifische räumliche Situation der Galerie Nord ist der Ausgangspunkt für eine Ausstellung, die sich mit Raum und Zeit auseinandersetzt.
Mit Licht als ephemerem Material zeichnet Annika Hippler Linien als unendlichen Weg durch den Raum und definiert diesen damit neu. Sie experimentiert mit dem Zusammenspiel von natürlichem Licht und künstlicher Intervention.
Das Moment der Übersetzung spielt in den Zeichnungen und Klang-Arrangements von Soo Youn Kim eine zentrale Rolle. Sie überträgt die vier Zeitpunkte der Sonne und des Mondes in ein eigenes Notationssystem und interpretiert musikalisch die grafische Partitur.
Marion Orfila schafft einen zusätzlichen Boden, der die Wahrnehmung des eigenen Körpers im Raum beeinflusst, indem sie ihn teilweise unter der Oberfläche verschwinden lässt. Diese künstliche Membran aus hauchdünnem Beton teilt den Raum in zwei Ebenen – eine zu niedrig für eine Decke, die andere zu zerbrechlich, als dass wir darauf gehen könnten. Zu Beginn ist der Durchgang durch den Raum blockiert und erst nach und nach wird die Fläche für den Besucher aufgebrochen und es werden neue Wege geschaffen.
Die ausgewählten zeitbasierten und ortsspezifischen Installationen spielen mit Helligkeit und Finsternis, Künstlichkeit und Realität, Sichtbarkeit und Versteck, Orientierungslosigkeit und physischer Neuverortung im Raum.
Mit freundlicher Unterstützung der bezirklichen Förderfonds der Senatsverwaltung Kultur und Europa und des Bureau des arts plastiques des Institut français Deutschland