mit Christiane Bühling-Schultz und Karin Rase

coming-events.php
Do 30. 3. 23, 18 Uhr
coming-events-one-item.php (leftcol & maincol)
Said Baalbaki: Gestern wie heute 17. 2. – 8. 4. 2023
mit Christiane Bühling-Schultz und Karin Rase
Sa 1. 4. 23, 19 Uhr
coming-events-one-item.php (leftcol & maincol)
Said Baalbaki: Gestern wie heute 17. 2. – 8. 4. 2023
mit Maria Hartmann, Schauspielerin.
In seiner Installation „Jussuf Abbo – der heimatlose Prinz“ rekonstruiert Said Baalbaki die tragische Biografie des palästinensisch-jüdischen Bildhauers, der von 1911 bis 1935 in Berlin lebte.
In der Lesung macht Maria Hartmann drei Abschnitte in Jussuf Abbos Leben erfahrbar. Gedichte und Texte von u.a. Else Lasker-Schüler, Alfred Kerr, Moyshe Kulbak und Kurt Schwitters geben Einblicke in die Stationen Orient, Berlin und Großbritannien.
Maria Hartmann ist in Hamburg geboren und absolvierte ihr Schauspielstudium bei Boy Gobert und Peter Striebeck am Thalia Theater Hamburg. Zudem studierte sie Musik am Hamburger Konservatorium. Stationen ihrer Schauspielkarriere sind u.a. das Thalia Theater in Hamburg, die Staatlichen Schauspielbühnen, die Schaubühne und das Renaissance Theater in Berlin, das Hessische Staatstheater in Wiesbaden sowie die Kammerspiele des Theaters in der Josefstadt in Wien. Neben der Mitwirkung in etlichen Kino- und Fernsehproduktionen und regelmäßiger Tätigkeit beim Rundfunk bilden literarische Lesungen einen Schwerpunkt ihrer Arbeit, ihr Repertoire umfasst etwa 70 Programme. Maria Hartmann lebt in Hamburg und Berlin.
10. 12. 20 – 31. 12. 22, jeweils ab Dämmerung an der Fassade über der Galerie
coming-events-one-item.php (leftcol & maincol)
Die drei Wörter BRÜDER-GRIMM-HAUS kennzeichnen das historische Haus in der Turmstraße, das sich mit all seinen Institutionen seit Jahrzehnten der Kunst, Kultur und Weiterbildung widmet.
Die Künstlerin Penelope Wehrli stellt den Schriftzug an der Fassade des Hauses in den Mittelpunkt ihrer Lichtinstallation und rückt mit ihren poetischen Wortspielen die Lebendigkeit von Sprache ins öffentliche Bewusstsein. Die fünfzehn Buchstaben des Schriftzuges bilden das Material für die Komposition mehrfach variierter Abfolgen von 207 Wörtern und wurden 2022 exemplarisch um die Sprachen Türkisch, Französisch, Kroatisch und Spanisch erweitert.
Die Wortspiele lassen Bilder der Märchensammlung der Brüder Grimm entstehen und das Außerkraftsetzen von gängigen Satzanordnungen sowie der Gebrauch von klanglichen Lautfolgen wecken Assoziationen zu Comic, Trash-Art und Dada. Darüber hinaus steht die vielsprachige Neukomposition für die Lebendigkeit und Vielfalt der globalen Gesellschaft.
In unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Rhythmen leuchten diese teils wundersamen Wortspiele – ab der Dämmerung bis zum Sonnenaufgang – im Wechsel aus Deutsch, Türkisch, Deutsch, Französisch, Deutsch, Kroatisch, Deutsch … über der Fensterfront der Galerie Nord.
Konzept/Realisierung: Penelope Wehrli
Kuratiert von: Veronika Witte
Lichtsteuerung: Joa Glasstetter
In Kooperation mit dem Kunstverein Tiergarten e. V.
Mit freundlicher Unterstützung des Amts für Weiterbildung und Kultur und der Initiative DraußenStadt der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und der VHS-Mitte.