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urban guys

13. 1. – 11. 2. 2006

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flat roof

Lars Mathisen

8. 12. 2006 – 27. 1. 2007

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Zeugen der Abwesenheit

8. 12. 2006 – 27. 1. 2007

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Von der Angst

Ausstellungsreihe Krieg → Angst → Kosmos → Liebe

3. 11. – 2. 12. 2006

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Offices (1-3)

4. 8. – 19. 8. 2006

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reisen bildert

23. 6. – 29. 7. 2006

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klanglabor : zeit

Klangkunst-Festival und Ausstellung

7. 6. – 10. 6. 2006

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Vom Krieg

Ausstellungsreihe Krieg → Angst → Kosmos → Liebe

29. 3. – 29. 4. 2006

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urban guys

13. 1. – 11. 2. 2006

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Max Diel

Christian Hahn

Georg Weise

Eröffnung:

13. 1. 2006

Künstler*innen: Max Diel, Christian Hahn, Georg Weise

Christian Hahn, Max Diel und Georg Weise sind Apologeten einer komplexen, bildreichen und großstädtischen Malerei, die jenseits von aufgeladenem Pathos mit den Traditionen, Schulen und Zeichensystemen spielt. Der subjektive und undogmatische Umgang mit urbanen Phänomenen und gesellschaftlichen Entwicklungen läßt ihre Arbeiten zu kollektiven Seismogrammen werden.

Im Mittelpunkt der gezeigten Werke steht neben der Auseinandersetzung mit den zeitgenössischen Malereidiskursen die aufmerksame Beobachtung der menschlichen Figur und ihrer Repräsentation in den unterschiedlichsten Medien. Die drei Maler synthetisieren in ihren Bildern sowohl die prominenten Traditionen der Kunstgeschichte als sie gleichzeitig jene neuen medialen Einflüsse reflektieren, denen die moderne Gesellschaft ausgesetzt ist.

Im größtmöglichen Kontrast zu den überbordenden und fantastischen Bildwelten Christian Hahns, dessen Arbeiten expressive und realistische Traditionen mit der Motivwelt der Jugendkultur verbinden, stehen die streng aufgebauten und unmittelbar konfrontierenden Portraits junger Männer von Georg Weise. Seine Bilder führen abstrakte und gegenständliche Tendenzen zusammen, während für die formal konzentrierten und suggestiven Arbeiten von Max Diel nicht selten die kritische Auseinandersetzung mit der Bilderflut moderner Kommunikationsmedien und ihrer ungehemmten Abbildungspraxis die Grundlage bildet.

Am Beispiel der drei Positionen gibt die Ausstellung einen weit gefassten Überblick über die vitale figurative Malereiszene in Berlin und den unbefangenen Umgang der neuen Künstlergenerationen mit traditionellen wie gegenwärtigen Strömungen.