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DON’T CRY. WORK.
29. 11. 2008 – 17. 1. 2009
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1. 8. – 6. 9. 2008
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29. 11. 2008 – 17. 1. 2009
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17. 10. – 15. 11. 2008
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12. 9. – 11. 10. 2008
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Isabelle Ferreira
1. 8. – 6. 9. 2008
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eDS (c)ollectif
1. 8. – 6. 9. 2008
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26. 6. – 19. 7. 2008
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16. 5. – 20. 6. 2008
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9. 4. – 3. 5. 2008
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Subversive Praxis im öffentlichen Raum
Surrend
22. 2. – 28. 3. 2008
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11. 1. – 9. 2. 2008
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1. 8. 2008
Künstler*innen: eDS (c)ollectif
Die Ausstellung UrbaTOPIA des in Quimper (Bretagne) angesiedelten Künstlerkollektivs eDS besteht aus einer Rauminstallation, in derem skulpturalen Setting Fotografien sowie 13 Videoclips integriert sind. Sämtliche Arbeiten entstanden im Sommer 2007 im Rahmen eines Residenzprogrammes im centre d’art passerelle (Brest/Frankreich), dessen Ausstellungs- und Arbeitsräume aufgrund von Sanierungsarbeiten zum damaligen Zeitpunkt eine 4000 qm grosse, chaotische Baustelle waren. Jenes Zwischenstadium der räumlichen Situation des centre d’art passerelle und der damit verbundenen Transformation bildet die Ausgangsposition für die Arbeit von eDS: Die Baustelle, ebenso wie Baumaterialien und Werkzeuge etc. dienten als Bühne/Kulisse für die Videoclips. Anstatt aber das Baustellenchaos ins Visier zu nehmen, fragmentiert der filmische Blick die Räume in einer Weise, die konkrete Funktionszuschreibungen unmöglich machen. In den Vordergrund tritt vielmehr der Eindruck einer merkwürdige „Ortlosigkeit“, die an retro-utopische Raumkonstruktionen mancher experimenteller Science Fiction-Filme erinnert.
Innerhalb der Serie kurzer, kapitelartig aufgebauter Videos entwickelt sich eine lose Narration um drei menschliche, aber anonym anmutende Figuren, die sich verschiedenste, mehrheitlich abstrakt und indifferent anmutende Räume, Orte und Gegenstände zu erschliessen und anzueignen versuchen. Die Handlungsversuche der drei Gestalten zielen meist darauf ab, Alltagsabläufe nachzuvollziehen, häufig aber enden diese Versuche in geradezu grotesk sinnentleerten Gesten.
Die installative Inszenierung des Ausstellungsraums ist analog zur Verhandlungsebene des Räumlichen innerhalb der Videos angelegt, indem Materialien, die die filmischen Kulissen herstellen, sich ebenfalls im Realraum der Ausstellung finden und jenen Ort in ähnlicher Weise transformieren, wie die gefilmten Räume determiniert waren.
Kuratiert von Ulrike Kremeier
eDS (c)ollectif ist ein Künstlerkollektiv, das Anfang des Jahres 2004 von Erik Le Vergé, Didier Thibault und Stéphane Tesson gegründet wurde. Abseits der gemeinsamen künstlerischen Arbeit und Ausstellungstätigkeit des Kollektivs produziert und vertreibt eDS ebenfalls Videoarbeiten von Künstlerkolleg/innen.
Die Ausstellungen sind eine Kooperation mit dem centre d’art passerelle, Brest, mit freundlicher Unterstützung von Conseil General Finistère Penn-ar-Bed, Cultures France, Bureau des Arts Plastiques, der Französischen Botschaft und Bouyer Leroux.
Die Ausstellung wurde gemeinsam mit der Ausstellung Paredès in der Galerie Nord präsentiert.