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ausgezeichnet | gefördert
StipendiatInnen der Hans und Charlotte Krull Stiftung 2012–2014
5. 12. 2014 – 17. 1. 2015
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31. 10. – 29. 11. 2014
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StipendiatInnen der Hans und Charlotte Krull Stiftung 2012–2014
5. 12. 2014 – 17. 1. 2015
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31. 10. – 29. 11. 2014
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Aus der Carl-Blechen-Sammlung
31. 10. – 29. 11. 2014
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Ein internationales Ausstellungsprojekt mit KünstlerInnen aus Litauen und Deutschland
18. 9. – 25. 10. 2014
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1. 8. – 6. 9. 2014
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Ceija Stojka
20. 6. – 26. 7. 2014
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Jurierte Ausstellung anlässlich des Ortstermin 2014
23. 5. – 14. 6. 2014
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4. 4. – 10. 5. 2014
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Geschichte und Politik zwischen 1914 und 1989 in DDR-Comics
28. 2. – 29. 3. 2014
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24. 1. – 22. 2. 2014
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31. 10. 2014
Künstler*innen: Rudolf Bax, Christian Borchert, Gudrun Bröchler-Neumann, Manfred Butzmann, Peter Christmann, Erich Fraaß, Günther Friedrich, Rudolf Graf, Hans Jüchser, Thomas Kläber, Wilhelm Lachnit, Monika Lawrenz, Carl Lohse, Roger Melis, Ronald Paris, Curt Querner, Günther Rechn, Jürgen Rehrmann, Heinrich Riebesehl, Wilhelm Schieber, Fritz Tröger, Heidi Vogel, Georgios Wlachopulos, Ehrenfried Wohlgezogen, Rainer Zille, Dieter Zimmermann
Jubiläumsdoppelausstellung zum 10-jährigen Bestehen des Kunstvereins Tiergarten
Die Auswahl von gut 100 Werken aus der Sammlung des dkw. widmet sich dem Themenkreis von landwirtschaftlicher Nutzung und damit verbunden dem bäuerlichen Arbeitsmilieu sowie deren Einschreibung im Landschaftsbild. Diese großenteils bisher noch nicht gezeigten Fotografien und Arbeiten auf Papier von 26 Künstlerinnen und Künstlern stammen aus den Jahren von 1927 bis 1995. Interessanterweise zeigt sich in vielen der 100 Arbeiten eine kunsthistorische Prägung durch den Landschaftsbegriff des 19. Jahrhunderts. Dessen klassische Auffassung wird oftmals anverwandelt weitergeführt, was insbesondere für Kunstwerke aus der DDR zutrifft.
In den Spreewald-Landschaften von Wilhelm Schieber begegnen wir diesem Landschaftscharakter sehr eindringlich.
In der DDR war die Darstellung des Arbeiters zwangsläufig mit Vorbildfunktionen verknüpft, was ebenso auf entsprechende Bilder aus der genossenschaftlichen Landwirtschaft zutraf. Aber daneben trat auch der Ethos des Einfachen, Erdverbundenen, der schweren Arbeit, die zugleich als Würde aufgefasst wurde. Solch eine Sichtweise finden wir in den Blättern von Wilhelm Lachnit oder Fritz Tröger wieder – in fast zeitloser Auffassung. Konsequent sticht das aber im Schaffen von Curt Querner hervor. Der Künstler lebte einige Jahrzehnte zurückgezogen auf dem Lande und war ein genauer Beobachter des Landlebens, eingebettet in die jahreszeitlichen Erscheinungen.
Das Leben und die Arbeit auf dem Land ist gleichfalls für einige Fotografen ein wichtiges Thema. So dokumentieren ihre Bilder aus den 1970er bis 1990er Jahren die kargen Nutzlandschaften der norddeutschen Tiefebene (Heinrich Riebesehl), erinnern an die letzten Obstbaumalleen in der Prignitz (Monika Lawrenz), zeigen idyllische Gutsdörfer im Norden der Märkischen Schweiz (Peter Christmann), leer stehende Gutshöfe im Kreis Angermünde (Ehrenfried Wohlgezogen) oder die verwunschenen Wischedörfer im Kreis Perleberg (Jürgen Rehrmann). Doch nicht nur die Felder, Wiesen, landwirtschaftlichen Nutzbauten und Landmaschinen werden in Schwarzweiß mit der Kamera festgehalten, auch eindrucksvolle Porträts der Bauern (Christian Borchert) sowie die ungeschönte Darstellung ihres Arbeitsalltags (Thomas Kläber) findet man in den Bildern der Ausstellung wieder.
Die Ausstellung ist eine Kooperation des Kunstvereins Tiergarten mit dem dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus.
Die Ausstellung wurde gemeinsam mit der Ausstellung Von Andeutungen und Landschaften in der Galerie Nord präsentiert.