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Im Aufwind
oder: Verraten und verkauft?
Di 27. 11. 18, 19 Uhr
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Im Aufwind
Di 27. 11. 18, 19 Uhr
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Perspektiven für Kunst im öffentlichen Raum jenseits der Zentren
Kunst im öffentlichen Raum hat Konjunktur: Nicht nur werden in Berlin im Rahmen des aktuellen Booms viele Kunst-am-Bau-Projekte umgesetzt, sondern öffentliche wie auch private Initiativen entdecken die Artikulations- und Argumentationsmöglichkeiten des Stadtraums neu.
Nach den Skulpturenboulevards und Drop-Sculptures der 80er und 90er Jahre stehen heute die kritische Reflexion urbaner Transformationsprozesse, sozialräumliche Entwicklungsfragen und partizipative Aspekte hoch im Kurs.
Künstler*innen, Stiftungen und Behörden drängen ebenso wie private Unternehmen in den öffentlichen Raum, um letzte kollektive Freiräume im kommerziellen Verdrängungskampf zu besetzen. Diese Freiräume sollen demokratisch entwickelt und gestaltet werden, das Interesse der urbanen Öffentlichkeit steigt.
Bleibt zu fragen: Was macht die Kunst? Kann sie ihre Freiheit und Autonomie behaupten? Oder läuft sie Gefahr, gesetzten Themen und Trends hinterherzulaufen und zunehmend zum Werkzeug sozialer und stadtpolitischer Interessen zu werden? Warum konzentriert sich die Hochkunst auf die Zentren, während an den Peripherien Kunst auf Therapieformat reduziert wird? Welche Rolle spielt Kunst zukünftig im Berliner Stadtmarketing? Welche Rolle kommt den Förderinstrumenten zu?
Über diese und weitere Fragen wollen wir mit folgenden Gästen ins Gespräch kommen:
Dr. Eva Högl, Juristin und Politikerin, Mitglied des Deutschen Bundestags und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, stellvertretendes Mitglied des Kulturausschusses des Deutschen Bundestags und auch Mitglied des Kunstvereins Tiergarten.
Bettina Quäschning, Kulturmarketing-Expertin, neue Leiterin der Stabsstelle Partner Relations von visitBerlin, setzt sich hier u.a. für die Aufwertung der Kulturangebote in den Berliner Bezirken ein.
Prof. Nicola Lepp, Kunst- und Kulturwissenschaftlerin, Professorin für Kultur und Vermittlung an der FH Potsdam, hier als Dekanin u.a. mit den Schnittstellen von Stadt, Bau und Kultur befasst.
Judith Laub, Kultur- und Politikwissenschaftlerin, Programmleiterin für Stadtkultur im Fachbereich Kunst und Kultur/Bezirksamt Mitte von Berlin, war zuvor für die Berliner Kulturverwaltung im Bereich Kunst am Bau und im Stadtraum tätig.
Thorsten Goldberg, Künstler, zahlreiche Arbeiten im öffentlichen Raum und Kunst-am-Bau-Projekte, war und ist als Mitglied diverser Gremien und Jurys an der Organisation von Wettbewerben und Auswahl von Projekten beteiligt.
Adam Page, Künstler, stellvertretend für das Künstlerpaar Hertzsch & Page, seit 1994 zahlreiche Projekte im urbanen Raum in stets wechselnden Kooperationen, Mitglied in zahlreichen Gremien und Jurys.
im Gespräch mit
Veronika Witte, Ralf F. Hartmann und Claudia Beelitz