Offener Voguing-Workshop

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Eray, Gülay, Foto: ninagraphie

mit Eray Gülay

Voguing ist ein Tanzstil, der in den 1980ern in Harlem, New York, entstanden ist. Diese einzigartige Ausdrucksform, die dort aus der POC- und der LGBTQIA+-Community hervorging, eröffnete ein Freiraum, in dem man sich selbst ermächtigen, seine eigene Identität zelebrieren und gesellschaftliche Normen hinterfragen kann. Voguing ist ein Fest der Kreativität, des Mutes und der Individualität. Der Workshop ist eine Einführung und fokussiert sich auf Bewegung, Empowerment sowie auf die reiche Geschichte der Ballroom-Kultur.

Eray Gülay ist ein vielseitiger Kreativschaffender, der in den Bereichen Tanz, Choreografie, Community Work u.v.m. tätig ist. In seiner Arbeit legt er großen Wert auf Diversität und die Schaffung eines inklusiven Raumes. Als fester Bestandteil der Ballroom-Szene seit über einem Jahrzehnt gibt Gülay international Voguing-Workshops , unterrichtet Voguing am tanzhaus nrw und ist als Gasttänzer am Schauspielhaus Düsseldorf zu sehen. Er engagiert sich leidenschaftlich für die LGBTQIA+-Community und als Mitbegründer des Vereins Shapes & Shades setzt er sich weiterhin für Vielfalt und Akzeptanz ein und veranstaltet Panel-Talks, Workshops und Bälle. Seine Karriere als Bühnentänzer führte ihn zur Zusammenarbeit mit Tanzkompanien wie dem Folkwang Tanzstudio, der Ben J. Riepe Kompanie und MOUVOIR / Stephanie Thiersch sowie zu Bühnenstücken von Jérôme Bel und Reinhild Hoffmann. Seine tänzerische und choreografische Vielseitigkeit stellte er in Musikvideos für Salomea, Frida Gold und langfristig für Matthew Wood unter Beweis. Als Choreograph kreierte er Performances für die Offene Jazz Haus Schule in Köln und das Strike A Pose Festival in Düsseldorf.

Verbundene Ausstellung: