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superurbanvillage
Fr 3. 6. – So 19. 6. 16
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superurbanvillage
Fr 3. 6. – So 19. 6. 16
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10 Kunstprojekte im öffentlichen Raum zum Thema Flucht und Identität
Matthias Beckmann / Urte Beyer / Albert Coers / Fernando Niño-Sánchez & Margarit Lehmann / Antonia Nordmann / Silke Panknin / Ariane Pauls / Pfelder / v.o.l.a. Berlin / beate maria wörz
Eröffnung am Freitag, den 3. Juni, um 18 Uhr mit anschließendem Rundgang
Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten, Turmstraße 75
Im Rahmen einer Ausschreibung wurden 10 Kunstprojekte von einer Jury für den öffentlichen Raum ausgewählt, die wir unter dem verbindenden Titel superurbanvillage den Ortstermin-Besucher*innen und allen Moabiter*innen vorstellen. Mit superurbanvillage ist Moabit gemeint, das Land der Moabiter oder das Land der Geflüchteten: Zu Beginn des 18. Jahrhunderts siedelte der preußische König Friedrich Wilhelm I. hier französische Glaubensflüchtlinge an, und obwohl die geplante Seidenraupenzucht auf Maulbeerbäumen scheiterte, begann mit den Hugenotten eine erste dauerhafte und wirtschaftlich erfolgreiche Ansiedlung von Neubürger*innen in Moabit. Der Stadtteil war von Anbeginn an eine Heimat für Geflüchtete und Migrant*innen und ist es noch heute.
Einige der 10 künstlerischen Positionen verhandeln nicht nur das Thema Flucht und seine Bedeutung für die Betroffenen, sondern lassen Geflüchtete selbst zu Wort kommen und machen deren persönlichen Geschichten und Erfahrungen zum Gegenstand der Kunst.
Förderung und Kooperation:
Kooperation mit dem Bezirksamt Mitte von Berlin, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur. Superurbanvillage wird gefördert durch den Bezirkskulturfonds und den Künstler*innenhonorarfonds der Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten.
Zu den Arbeiten:
Fernando Niño-Sánchez & Margarit Lehmann (www.fernando-nino-sanchez.de) (www.margaritlehmann.eu)
Eingeschriebene Texte als Utopie (Soundinstallation)
Aus persönlicher Erfahrung erarbeiten die beiden Künstler* innen ein gemeinsames Projekt zum Thema Integration in einem fremden Land. Die Künstler*innen haben das Ausländer_Sein selbst erlebt. Die Erfahrungen mit dem täglichen Austausch über Sprache, mit Anpassung und Konformtation haben sich gewissermaßen in ihre Körper eingeschrieben: „Die Sprache spielt historisch eine wichtige Funktion bei der Bildung von Gemeinschaft. Eine lokale Sprache zu lernen, ist wohl das wichtigste Element der Annäherung. Durch die Stimme erhält das Wort seinen Klang und transformiert sich so zu einem Instrument der Kommunikation. Der Klang der Stimme wird sehr früh in unsere Körper eingeschrieben und unterscheidet uns als Individuen. Wir könnten dies Identität nennen. Wir denken jedoch, dass Identität als SOLCHE nicht existiert. Identität wird durch politische Regime und durch juristische Paradigmen definiert. Der Körper ist ein Archiv von Texten, zu dem immer wieder neue Texte hinzukommen und sich einprägen. Diese produzieren in ihrer Gesamtheit Subjektivität.” Mit syrischen und deutschsprachigen Menschen
haben die Künstler*innen versucht, solche in unsere Körper eingeschriebenen Texte umzuwandeln, um die Utopie einer subjektiven Wandelbarkeit zu erleben und zu leben. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der ASB Nothilfe Berlin gGmbH, Notunterkunft ehem. Rathaus Wilmersdorf durchgeführt.
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Standort:
Klang-Installation mit drei Kanälen im Innenhof der Galerie Nord, Turmstraße 75, Moabit, rechte Toreinfahrt
zu den Öffnungszeiten der Galerie 13 – 19 Uhr
Matthias Beckmann (www.matthiasbeckmann.com)
Schöne Grüße aus Berlin – Postkarten mit Zeichnungen aus einer Berliner Notunterkunft für Flüchtlinge
Seit Dezember 2015 zeichnet der Künstler Matthias Beckmann in der Notunterkunft Lobeckstraße. Er zeigt Alltagssituationen wie z.B. die Teilnahme an Deutschkursen, das gemeinsame Essen, das Aufladen der Mobiltelefone, ein Basketballspiel in der Sporthalle, die Kleider kammer oder die aufgereihten Betten. Beckmanns Blick auf die Geflüchteten ist interessiert und unaufgeregt. In einer Zeit, in der das Thema sehr emotional verhandelt wird, nimmt der Künstler die Geflüchteten als Menschen ernst und stellt sie in alltäglichen Kontexten dar. Matthias Beckmann hat seine Zeichnungen als Postkarten drucken lassen, sie können nun wie Ansichtskarten aus Moabit verschickt werden.
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Standort:
An verschiedenen öffentlichen Orten werden Postkarten zum Mitnehmen ausliegen (Sitzbänke, Sitzkiesel im Ottopark, Kioske, Galerie Nord/Kunstverein Tiergarten etc.).
Silke Panknin (www.silkepanknin.com)
Was ist das eigentlich für eine eigenartige und verrückte Geschichte mit den Grenzen?
In verschiedenen Waldformationen färbt die Künstlerin Silke Panknin seit 2012 die Borke von Bäumen mit weißer Kalkfarbe ein. Die Höhe legt sie durch ihre Körpergröße fest. Die vertikale Markierung der Bäu me ist durch die Aneinanderreihung verschiedener Bäume als Linie zu lesen. Die derzeitige Waldformation des Projektes liegt im Gebiet des Forstamtes Grunewald in der Revierförsterei Wannsee. Die Künstlerin kalkt die Baumrinde der jeweils ausgesuchten Baumreihe mit einfachem gelöschtem Kalk, der mit Wasser angerührt wird (bekannt aus dem Obstbaumanbau
zur Bekämpfung von Schädlingen bzw. zum Spannungsausgleich der Borke beim Übergang zwischen kalter und warmer Jahreszeit). Die weiße Farbe verschwindet witterungsbedingt nach mehreren Regengüssen. Für superurbanvillage stellt Baumlinie eine Markierung dar, die in sich die Idee einer Grenze birgt. Der Begriff „Grenze” steht hier wörtlich für eine Markierung, die Räume trennt. Die Linie grenzt ab zwischen dem Vertrauten und dem Fremdsein, zwischen den Menschen aus europäischen Herkunftsländern und den Menschen aus Krisen gebieten, die sich wegen staatlicher Verfolgung, Krieg oder materieller Not auf der Flucht befinden, also zwischen den Menschen die hier leben und den Menschen die von dort kommen.
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Standort:
Die Baumlinie beginnt am Kunstverein Tiergarten entlang der Turmstraße, verläuft dann durch den Ottopark und Kleinen Tiergarten und endet auf der Höhe des LaGsSo
Urte Beyer (www.urte-beyer.de)
Stadt ohne Grenzen | Die zerronnene Stadt
Eine Stadt ist wie ein lebendiger Organismus, sie entwickelt sich und hat ihre eigene Identität und Geschichte, mit der sich ihre Menschen verbinden. „An Urban Vision for the Year 2025” ist ein Stadtplanungskonzept, das 2010 vom Büro „Uberbau / GIZ” (Architecture & Urbanism) für die Stadt Aleppo entwickelt wurde. Nichtsahnend, was in naher Zukunft passieren würde, entstand eine moderne, zukunft sorien tierte Stadtentwicklung. Man lebte in der sicheren Vorstellung, dass die syrische Stadt vielschichtig weiter wachsen würde. Diese Vision zerbrach grundlegend. Welche neuen Visionen werden entstehen und wie wird sich die Identität dieser Stadt mit der jetzigen Geschichte verändern? Dieses Stadtentwicklungsprojekt für „Aleppo 2025” ist auf den Stoffbahnen zu sehen, die auf dem Dach der Bio Company angebracht sind. Ein Plan zeigt abstrakt die verschiedenen Bebauungsphasen, vom historischen Altstadtkern bis ins Jahr 2025. Die Farbe, mit der dieser Plan gemalt wurde, ist wasserlöslich und kann, wenn es in den zwei Wochen der Installation regnet, zerfließen und abgewaschen werden. Es ist somit der Zeit und den äußeren Gegebenheiten überlassen, welches neue „Stadtbild“ entstehen wird.
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Standort:
Auf dem Dach der Bio Company, Turmstr. 42
Albert Coers (www.albertcoers.wordpress.com)
Länderkennzeichen – Gesten für Länder, aus einem Wörterbuch der Gebärdensprache, Berlin-Ost
Reproduktionen von Zeichen der Gebärdensprache, die mit dem Thema Flucht und Identität in Verbindung stehen, sind einem 1985 in Ostberlin erschienenen Wörterbuch entnommen. Die Bilder thema tisieren Sprache als Kommunikationsmittel, aber auch als Darstellung von Identität in einem Umfeld, in dem der Anteil der Menschen mit nichtdeutscher Muttersprache hoch ist. Gesten und Bilder werden als Alternative zur Lautsprache untersucht. Wie beschreibt man mit einer Geste der Hände die Namen von Ländern, Nationen oder geographischen Regionen? Deutlich ist das Bemühen um Prägnanz, gleichzeitig um Objektivität: So werden Bauwerke an gedeutet (Ägypten: Pyramiden), als typisch erachtete Kopfbedeckungen und Haartrachten (Holland, Israel, Türkei), geographische Merkmale wie Himmelsrichtungen (Norwegen), die Umrissgestalt des Landes (Italien), die Lage am Wasser (Dänemark), geome trische Zeichen der Flaggensymbole (Schweiz, Griechenland), die Organisationsform des Staates (Vereinigte Staaten). Wie im Fall von China wird versucht allzu offensichtliche sowie auch rassistische Klischees zu vermeiden. Die Gesten beziehen sich auf eine historisch gewordene Situation und Sichtweise, so gibt es 1985 zwar „deutsch“, aber kein „Deutschland“. Manche Zeichen scheinen schwer deutbar, und viele Länder in der Auswahl zu fehlen.
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Standort:
Ottopark, Zugang von Ottostraße
Ariane Pauls (www.arianepauls.com)
Hiraeth
Ausgehend von der im 19. Jahrhundert aufkommenden Idee des Mittelmeeres als einer geistigen Landschaft, hat die Künstlerin Ariane Pauls 2014 mit einer Recherche über den mediterranen Raum begonnen. Der Fokus ihres Interesses lag dabei auf einer kulturhistorischen Perspektive. Nichtsdestotrotz gewinnt die tradierte Mittelmeer-Utopie, der Traum von der Vereinigung von Ost und West, zwischen Arabern und Europäern und von einem Austausch der Ideen, vor dem Hintergrund der Flüchtlingsthematik eine neue, wenn auch weitaus düsterere Aktualität. Zwei Photogramme zeigen die invertierte Fläche des Mittelmeerraums und den Schriftzug „Hiraeth“. Dieser aus dem Walisischen stammende Begriff umschreibt die Sehnsucht nach einem verlorenen Ort. Die Technik des Photogramms unterstreicht die Diskrepanz zwischen dem Dagewesenen und Vor handenen sowie das Prinzip visueller Manifestation von Erinnerung. Im Falle des Mittelmeer-Motivs wird durch das Photogramm die geografische Fläche des Wassers in eine helle (Land-)Fläche umgewandelt, die sich von einem undefinierten schwarzen Bildraum abhebt: Das Mittelmeer als ein Ort der Sehnsucht.
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Standort:
Ottopark
v.o.l.a. Berlin (www.vola-art.com)
OPEN CALL – tell me your story – Eine Text-Collage aus Interviews mit Refugees in Berlin (Soundinstallation)
Interviews mit in Berlin lebenden Geflüchteten und die Geschichten von Migrant*innen – sowohl in ihrer Muttersprache als auch in Übersetzungen – bilden die Grundlage der Soundinstallation. Die verwendeten Texte berichten über die Beweggründe von Flucht, über Verluste, Wünsche, Träume und Hoffnungen. Die Telefonzelle vor dem Rathaus Tiergarten wiederum steht mittlerweile als Symbol für Kommuni kation und ist ein guter Ort, um im öffentlichen Raum als „Hörstation“ zu fungieren und die Geschichten dieser Menschen in die Welt zu tragen. Die als Soundinstallation umgesetzte künstlerische Arbeit beruht auf Interviews, die an unterschiedlichen Orten in Berliner Flüchtlingsunterkünften von den Künstler*innen aufgenommen wurden. Es kommen Menschen verschiedener Herkunft und aller Generationen zu Wort. Die aus den Interviews stam menden Texte werden in einer Sprachmontage zusammengeführt. Zwischen den selbst gesprochenen Erzählungen sind technische Telefonansagen als cut-Situation eingefügt. Diese Trennungen sind z.B. „kein Anschluss unter dieser Nummer …”
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Standort:
Mathilde-Jakob-Platz, in der englischen Telefonzelle, geöffnet von 8 bis 20 Uhr
beate maria wörz (www.beatemariawoerz.de)
plattform
Im öffentlichen Raum, an der Kreuzung Stromstraße/Ecke Alt-Moabit, hat die Künstlerin beate maria wörz eine mehrteilige robuste Plattform errichtet, deren Ebenen etwas verschoben, mit leichter Schräglage gegen einander konstruiert sind. Die abstrakt an ein Boot erinnernde Grundform bezieht sich einerseits auf die Erfahrung vieler geflüchteter Menschen, die übers Meer nach Europa kamen oder auf dem Weg tödlich verunglückten. Andererseits kann sie als Metapher für das Boot begriffen werden, in dem wir alle sitzen. ‚Heimat ist für viele das Land, das sie verlassen mussten …‘. Die leicht schiefen Ebenen lassen Momente der Erfahrung von Unsicherheit zu und bieten Passanten eine subtile Möglichkeit der Annäherung an erlebte Erfahrungen vieler Geflüchteter. Gleichzeitig bietet sich die Plattform als Ort zum miteinander Zusammensitzen, zu Gespräch und Austausch an. Im Rahmen des Kunstfestivals Ortstermin findet am Samstag und Sonntag jeweils zwischen 14 und 18 Uhr ein Programm mit Valentina Dann statt: Storyboat – wo Geschichten lebendig werden (siehe Programmflyer)
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Standort:
Kleiner Tiergarten/Nähe Stromstraße
Antonia Nordmann (www.antonianordmann.de)
Vroni zu viert
Ein knapp sieben Meter breites und drei Meter hohes Tuch wird im kleinen Tiergarten zwischen zwei Bäumen an einem gespannten Seil aufgehängt. Das Tuch gleicht einem dynamischen Gemälde, das im Wind flattert und witterungsbedingt bewegt wird, wie ein lüftendes Betttuch. Es zeigt ein im malerischen Dialog erarbeitetes Bild der drei jungen syrischen Flüchtlinge Duaa Saloum, Saleh Alnaji und Hussein Nayef mit der Künstlerin Antonia Nordmann. Zusammen haben sie sich das Tuch mit verschiedenen Aktionen zu Eigen gemacht und es dabei mit Spuren und Zeichen gespeist. So haben sie die Erde und die Struktur des Bodens im kleinen Tiergarten darauf abgerieben, sich darin verwickelt, es gleich einem Drachen über die Wiese segeln las sen und persönliche Formen darauf in Beziehung zueinander gesetzt. Das Ergebnis ist eine Bestandsaufnahme von vier verschiedenen Lebensperspektiven, in unmittelbarer Nähe zur zentralen Registrierungsstelle aller Geflohenen in Berlin, dem LaGeSo.
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Standort:
Kleiner Tiergarten, östlicher Teil, Höhe LaGeSo
10/62 Pfelder (www.pfelder.de)
Der Findling
In einen Mondstein-Findling aus Mazedonien werden vom ältesten Steinmetzbetrieb Berlins die Worte SORGEN, CARES und قلق eingraviert. Der ca. 200 kg schwere Findling wird mitten auf der großen Wiese im kleinen Tiergarten in Sichtnähe zum LaGeSo aufgestellt. Findlinge sind durch Eiszeiten über Millionen Jahre, über tausende Kilometer bewegt worden, bis sie weit von ihrem geologischen ‚Geburtsort‘ schließlich zur Ruhe kamen. Für die 16 Tage des Projektes wird der Findling zum potenziellen Ort für alle Menschen in Berlin – unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Glauben und ihrer Denkweise – um die persönlichen Sorgen hier symbolisch zurückzulassen, die Sorgen zu begraben in einem stillen Moment des Innehaltens. Vielleicht fällt manchem beim Besuch des Findlings ein Stein vom Herzen und er oder sie kann die Zukunft positiver angehen.
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Standort:
Kleiner Tiergarten, östlicher Teil, Höhe LaGeSo, auf der Rasenfläche