26. 1. – 3. 3. 2018
Mit Elisabeth Masé und Dietrich Walther sind in der Ausstellung „dark days in paradise“ zwei künstlerische Positionen vertreten, deren rätselhafte und eindringliche Arbeiten aus dem Persönlichsten heraus grundsätzliche Fragen formulieren und deren Bildsprachen Formen für Subkutanes finden. Sie thematisieren ein Unbehagen, das die oftmals sorgsam aufrecht erhaltenen Konstruktionen unserer Vorstellungen von Glück, Kindheit, Familie, Sicherheit[...]
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Junge Leute aus der Queer Community, internationale Kuratorenstars, charismatische Diven und Berliner Obdachlose: Die Ausstellung „Head“ stellt Bildnisse von Protagonisten einer schillernden Society und unbekannten Menschen von der Straße in einen Dialog. Großformatige Fotografien von Matthias Hamann, realistische Büsten von Kai Teichert und expressive Portraits von Harald Birck rücken das menschliche Antlitz in den Mittelpunkt.
Im Rahmen einer retrospektiv angelegten Einzelausstellung zeigt der Kunstverein Tiergarten eine umfassende Auswahl von Gemälden und Zeichnungen des in Moabit lebenden Malers und Zeichners Gregor Cürten (*1947). Die Arbeit des Künstlers artikuliert sich seit den frühen 1980er Jahren in dem sensiblen Grenzbereich zwischen figurativer Narration und bildanalytischem Konzept, in dessen Zentrum immer wieder die Darstellung
Eine Ausstellung zum zeitgenössischen Umgang mit einem klassischen Sujet So obsolet das klassische Portrait angesichts aktueller Identitätsdiskurse sein mag, so beharrlich durchquert es immer wieder die Produktionen zeitgenössischer Kunst. Im idealen Fall der möglichst naturnahen Abbildung eines Individuums gewidmet, versuchen Portraits überdies immer wieder, das subjektive Wesen der dargestellten Personen einzufangen und die Geschichten hinter