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Moved, or What My Bones Know

1. 9. – 28. 10. 2023
Moved, Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten, 2023Die Ausstellung versammelt vier Künstlerinnen, die – ausgehend von der eigenen Familiengeschichte – Nachwirkungen generationaler Traumata von Vertreibung und Unterdrückung untersuchen. In Video, Skulptur und Installation machen sie Erfahrungen marginalisierter Gemeinschaften und Formen von Erinnerung, Überleben bis hin zu Widerstand sichtbar: Chan Sook Choi spannt in ihrer langjährigen Feldforschung einen Bogen von der demilitarisierten Zone[...]

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Mono no aware

5. 3. – 2. 4. 22
Mono no aware, Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten, 2022Der Titel der Ausstellung „Mono no aware“ (物の哀れ) stammt aus dem Japanischen und lässt sich nicht eindeutig in andere Sprachen übersetzen. Häufig wird der Ausdruck als das „Pathos der Dinge“ beschrieben, ein Bewusstsein über die Vergänglichkeit der Dinge, welches zu einer gesteigerten Wertschätzung des Momentes führt. Insbesondere wird er in Verbindung mit der Natur verwendet,[...]

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Shifting Patterns | Dönüşen Paternler

30. 10. 2020 – 30. 4. 2021
Shifting Patterns | Dönüşen Paternler, Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten, 2020——— Lights, Camera, Action! Hier der 3D-Rundgang durch unsere Ausstellung: ——— Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der in der Galerie Nord für 15 Euro erhältlich ist. ——— Shifting Patterns | Dönüşen Paternler bezeichnet mehr als nur eine Bewegung oder den Wandel von Mustern. Der Titel versinnbildlicht die Verschiebung, das Driften, die Umschichtung oder gar[...]

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Never Memorize Poems in Landscape Leeway

7. 12. 2018 – 12. 1. 2019
Die Künstler*innen des deutsch-nigerianischen Projektes hinterfragen wechselseitige Strategien kollektiver Erinnerungsprozesse in zwei sehr unterschiedlichen Regionen und Kontinenten. Ihr künstlerisches Interesse gilt den Zusammenhängen zwischen devastierten Landschaften, dem Aufstellen von Denkmälern („usable past“) und Formen des kollektiven Gedächtnisses in zwei Bergbauregionen. In der Lausitz wurde der schrittweise Ausstieg aus der Braunkohleförderung 2017 beschlossen und begonnen. Enugu[...]

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Strategien in prekären Zeiten

11. 8. – 16. 9. 2017
Die Ausstellung Strategien in prekären Zeiten vereint jüngere Arbeiten des katalanischen Künstlers Francesc Abads mit Elementen älterer Projekte, um sie in einer neuen Konstellation zu präsentieren. Über allem steht die Frage, was Kunst in einer Zeit, wo ihre gesellschaftliche Existenz prekär geworden ist, mit einfachen, aus der Unsicherheit geborenen und finanziell beschränkten Mitteln zu leisten[...]

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The Arabian Monument

25. 11. 2016 – 14. 1. 2017
Oliver HartungSeit 2007 widmet sich der in Berlin lebende Fotograf Oliver Hartung Themengebieten des Nahen und Mittleren Ostens. Sein dokumentarischer Fokus liegt dabei auf lokalen visuellen Kulturen im öffentlichen Raum und unterläuft auf subtile Weise klischeebesetzte westliche Zuschreibungen. Dass dabei auch stereotype Perspektiven keineswegs ausgelassen, sondern vielmehr mitreflektiert und hinterfragt werden, deutet sich bereits im Titel[...]

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Novelle

19. 8. – 24. 9. 2016
Phyllis KiehlMit der Ausstellung Novelle stellt der Kunstverein Tiergarten acht erzählerische Positionen der zeitgenössischen Kunst in beeindruckender medialer Breite vor. Die aus Frankfurt a. M., Rüsselsheim, Stuttgart und Berlin kommenden Künstlerinnen und Künstler verbindet das Interesse an Geschichten. Es sind Geschichten, die einmal stringent vorgetragen, ein anderes Mal fragmentarisch, brüchig und assoziationsoffen bildliche Gestalt annehmen. Nicht[...]

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Beziehungsweisen

28. 4. – 6. 6. 2015
Lenin (2010)Im Rahmen einer retrospektiv angelegten Einzelausstellung zeigt der Kunstverein Tiergarten eine umfassende Auswahl von Gemälden und Zeichnungen des in Moabit lebenden Malers und Zeichners Gregor Cürten (*1947). Die Arbeit des Künstlers artikuliert sich seit den frühen 1980er Jahren in dem sensiblen Grenzbereich zwischen figurativer Narration und bildanalytischem Konzept, in dessen Zentrum immer wieder die Darstellung[...]

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Die Zimmer der Nomaden

13. 3. – 18. 4. 2015
Sid GastlIn Zeiten gewachsener Mobilität, globaler Vernetzung und weltweiter Migrationsbewegungen mag die Frage nach dem Innenraum in der zeitgenössischen Kunst zunächst obsolet erscheinen. Blickt man jedoch auf die zahlreichen Arbeiten zeitgenössischer KünstlerInnen, die vom Innenraum ausgehen, so entsteht ein ganz anderer Eindruck. Die Ausstellung präsentiert acht künstlerische Positionen aus Berlin, Frankfurt, Oslo, Tokio und Warschau in[...]

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Sogar der Tod hat Angst vor Auschwitz

20. 6. – 26. 7. 2014
o.T.Ceija Stojka (1933 – 2013): Der grafische Zyklus Die 1933 in der Steiermark/Österreich geborene und im Januar 2013 in Wien gestorbene Romni Ceija Stojka hat mit ihren Bildern ein eindrucksvolles künstlerisches Narrativ über die Verfolgung und den Genozid an den Roma und Sinti im Nationalsozialismus geschaffen. Ceija Stojka, Angehörige der Lovara (von ungarisch Lo =[...]

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Ortstermin! Künstlerinnen und Künstler in Moabit

23. 5. – 14. 6. 2014
Christoph Medicus,Die Ausstellung präsentiert Arbeiten von 22 Moabiter Künstlerinnen und Künstlern, die das Thema Revolution aus unterschiedlichsten Perspektiven aufgreifen. Im Mittelpunkt steht stets die Frage nach der heutigen Bedeutung von Umwälzungen, aktuellen Veränderungen, einschneidenden historischen Ereignissen und dem Widerstand gegenüber verfestigten Machtstrukturen. Ungeahnt weit sind dabei die thematischen Ausgangspunkte: Ikonen der Französischen Revolution, Arbeiteraufstände im frühen[...]

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Twilight Zone

21. 6. – 27. 7. 2013
Esther HornUnkontrollierbare technologische Bedrohungen, entfesselte Naturgewalten und politische Katastrophen sind signifikante Symptome unserer hochentwickelten Zivilisation. Sie bestimmen mittlerweile den medialen Alltag umfassend und beeinflussen immer mehr das kollektive wie individuelle Sicherheitsempfinden. Die jahrhundertealte Angst vor höheren Mächten ist einer zunehmenden Furcht vor den Risiken des menschlichen Fortschritts gewichen. Anstelle des klassischen Memento Mori in der Kunst[...]

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lieb & teuer

11. 12. 2011 – 14. 1. 2012
Bruno GoldschmittBerlin erlebt aktuell einen Boom privater Museumsgründungen und öffentlich zugänglicher Privatsammlungen. Mit prominenten Zugängen wie dem Museum Berggruen, der Sammlung Scharff-Gerstenberg oder der Sammlung Boros – um nur einige zu nennen – hat sich die Berliner Museumslandschaft in den zurück liegenden Jahren verändert und ebenso herausragende wie wichtige Erweiterungen erfahren. Kunst zu sammeln, ist mittlerweile[...]

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Der romantische Egoist

2. 9. – 8. 10. 2011
Sebastian BurgerBezugnehmend auf den 1920 erschienenen Roman »Diesseits vom Paradies« des amerikanischen Schriftstellers F. Scott Fitzgerald entwickeln die beiden jungen Künstler Sebastian Burger und Sebastian Nebe unter dem Titel »Der romantische Egoist« einen Ausstellungskontext aus großformatigen Malereien, grafischen Serien, filmischen Arbeiten und Installationen. Ihre erste umfangreiche, gemeinsame Ausstellung im Kunstverein Tiergarten Berlin präsentiert einen künstlerischen Kosmos[...]

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Ecotone

25. 2. – 2. 4. 2011
EcotoneWas haben der Berliner Stadtteil Moabit und das idyllische Bergdorf Saint-Cirq Lapopie im Süden Frankreichs gemeinsam? Welche politischen, sozialen und kulturellen Parallelen bzw. Unterschiede fallen zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern ins Auge, wenn sie sich über einen längeren Zeitraum entweder in einem multiethnisch und von sozialen Problemen geprägten großstädtischen Kontext bewegen oder in die touristische Bilderbuchkulisse[...]

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Lokale Superhaufen

3. 12. 2010 – 8. 1. 2011
Ellen HyllemoseVon Superhaufen spricht man in der Astronomie, wenn Konstellationen durch Gruppen kleinerer Konstellationen gebildet werden. Was zunächst als abgeschlossenes Einzelnes gedeutet wird, setzt sich bei näherer Beobachtung aus einer Vielzahl von Elementen zusammen, die in einem gemeinsamen Kräftefeld agieren und ihrerseits wiederum einen Kosmos bilden. Materialien und Dinge unserer alltäglichen Umgebung formen und gruppieren sich[...]

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New York – Brest – Venezia

16. 4. – 22. 5. 2010
Bettina HutschekIm Zentrum der künstlerischen Arbeiten von Bettina Hutschek steht das Thema der Wahrnehmung von Raum und Territorium. Insbesondere geht es ihr dabei um fiktive Dimensionen sowie die Einschreibungen kollektiver und individueller Erinnerung in jene Raumkonstruktionen. Den Ausgangspunkt der Arbeiten bilden erzählerische bzw. bildliche Fragmente der gelebten Wirklichkeit, die miteinander verwoben, mit fiktiven Elementen angereichert und[...]

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origins & nations

23. 4. – 28. 5. 2005
Die dritte Ausstellung in der Reihe „meeting identities“ thematisiert verschiedene Aspekte und Bedingungen von staatlicher bzw. nationaler Identitätsbildung, wie sie angesichts der europäischen Vereinigung und der wirtschaftlichen Globalisierung heute wieder kontroverser diskutiert werden. Sowohl kulturell gewachsene als auch politisch konstruierte Identifikationsmuster speisen sich gleichermaßen aus historischen Traditionslinien und bewussten aktuellen Setzungen, die nicht selten über[...]