20. 8. – 9. 10. 21
Die Ausstellung entwirft ein Spektrum künstlerischer Auseinandersetzung mit den Ereignissen unserer Welt und ihrer Darstellung durch die Presse. Mit einem Handbuch und einem Radioprogramm verbindet das Künstler:innenprojekt die unterschiedlichen Wege künstlerischen Handelns und tritt über den Ausstellungsraum hinaus. Globale Zusammenhänge scheinen bis ins lokalste Detail aufgedeckt und können noch vom hintersten Winkel der Welt durchleuchtet[...]
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Zwei zeichnerische Rauminstallationen und eine datenbasierte interaktive Installation reflektieren in Text Bild Exzess die vielschichtigen Verhältnisse zwischen Sprache, Schrift, Text und anderen zeichenhaften Codes in einer Gesellschaft, die schriftliche Texte zusehends durch Bilder ersetzt. Sie untersuchen und dekonstruieren die spezifischen Verbindungen, die Texte und Zeichen je nach Einsatzgebiet eingehen und miteinander unterhalten. Beispielhaft zeigen diese
Fragen nach Wahrnehmung, Zeichensystemen und Inszenierung stehen im Fokus der konzeptuellen und zumeist installativen Arbeiten der beiden Künstler Adib Fricke und Christian Hasucha. In ihrer Ausstellung in der Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten befassen sich die beiden mit den gegenseitigen Bedingtheiten dieser zentralen Aspekte der gegenwärtigen künstlerischen Praxis. Aus ihren spezifischen Perspektiven und ihren jeweiligen
Die Ausstellung „on moons, maps and butterflies“ ist ein Dialog zwischen den beiden Künstlerinnen Ebba Matz (Stockholm) und Katrin von Maltzahn (Berlin). Eigens für die gemeinsame Ausstellung in den Räumen des Kunstvereins Tiergarten konnten Katrin von Maltzahn und Ebba Matz jeweils eine neue Arbeit entwickeln und produzieren: „Screens“ hat Katrin von Maltzahn ihre Arbeit betitelt.
Die Ausstellung „ver/schiebungen“ widmet sich der Einschreibung und Transformation performativer Akte in installative Arbeiten sowie Zeichnungen. Die Arbeiten von Sylvie Ungauer und Francesco Finzio stellen auf unterschiedliche Weise den Zusammenhang zwischen Sprechen und Handeln her. Die Referenz bildet hierbei nicht der klassische sprachphilosophische Ansatz von John L. Austin und John Searle, sondern vielmehr der kulturwissenschaftlich