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arbeiten. arbeiten! arbeit?
meeting identities VI
25. 11. – 30. 12. 2005
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25. 11. – 30. 12. 2005
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meeting identities VI
25. 11. – 30. 12. 2005
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14. 10. – 12. 11. 2005
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Katharina Mouratidi
16. 9. – 23. 10. 2005
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meeting identities V
26. 8. – 1. 10. 2005
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Suburbia. Sexarbeit. Geruch.
23. 7. – 13. 8. 2005
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meeting identities IV
10. 6. – 16. 7. 2005
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meeting identities III
23. 4. – 28. 5. 2005
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meeting identities II
11. 2. – 26. 3. 2005
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25. 11. 2005
Künstler*innen: Ulf Aminde, Hermelinde Hergenhahn, Thomas Klauck, Stephan Kurr, Kathrin Lehnert
Ulf Aminde
„Täter und Opfer“
2-Teilige Filminstallation
Über einen Zeitraum von fast einem Jahr hat Ulf Aminde Ost-Berliner Alkoholiker beim samstäglichen Fußballspielen mit der Kamera begleitet. Sie trafen sich regelmäßig morgens um 07:30 Uhr, obwohl die Spieler meistens schon viel getrunken hatten: Aus den Filmaufnahmen ist eine mehrteilige Arbeit entstanden, die einerseits da gemeinsame Spielen und die Schüsse zeigt, andererseits über Menschen und ihre Selbstgesetzten Regeln berichtet.
Hermelinde Hergenhahn
„Das Anne-Marie“,
Video, 1999
Die Putzfrau Anne-Marie begegnet uns auf ihrer Abschiedsparty zwischen jenen Menschen, für die sie gearbeitet hat. Drei Jahre lang ist sie für eine Zeitarbeitsfirma tätig, bis sie ihren Job in dem Moment verliert, als sie nach dem Gesetz Anrecht auf eine Festanstellung hat. Ihr scheinbar sehr persönliches Schicksal wird sowohl zum Spiegel der eigenen Entwicklungsgeschichte als auch veränderter gesellschaftlicher Bedingungen. Die Videoarbeit lässt Fragen nach Macht und Ohnmacht, menschlicher Verantwortung und nach der Fähigkeit, aus allem das Beste zu machen, aufkommen.
Stephan Kurr
„Mein Job ist mein Hobby“
Installation, 1998-2001
Die Fotoinstallation „Mein Job, mein Hobby“ thematisiert die Lebensrealität vieler bilderder Künstlerinnen und Künstler im Konflikt zwischen künstlerischer Arbeit und Gelderwerb durch berufsfremde Tätigkeiten. Stephan Kurr wirft mit seiner Arbeit, die sowohl Statement als auch Dokumentation ist, ein Licht auf die komplexen Entstehungsbedingungen von zeitgenössischer Kunst in der modernen Gesellschaft.
Thomas Klauck / Kathrin Lehnert
„Absageagentur“
Installation/Aktion 2005
Das Projekt „Absageagentur“ von Thomas Klauck und Kathrin Lehnert thematisiert die verschärften Bedingungen, unter denen sowohl die arbeitende Bevölkerung, als auch Arbeitslose durch den Wandel der Beschäftigungsverhältnisse und der Sozialgesetzgebung zu leiden haben. Als Persiflage auf die Agentur für Arbeit fordert die Absageagentur dazu auf, den Spieß umzudrehen und Arbeitsangeboten eine Absage zu erteilen.