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Gravity’s Rainbow

30. 1. – 22. 3. 2025

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11. RecyclingDesignpreis

Ausgezeichnete Ideen

4. 4. – 31. 5. 2025

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Gravity’s Rainbow

30. 1. – 22. 3. 2025

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Anja Gerecke, Nicola Staeglich, Foto: Michael Zeeh

Anja Gerecke, Klaus-Martin Treder, Nicola Staeglich, Foto: Michael Zeeh

Ellen Hyllemose, Torgny Wilke, Foto: Michael Zeeh

Franziska Hünig, Gabriele Basch, Foto: Michael Zeeh

Torgny Wilke, Gabriele Basch, Foto: Michael Zeeh

Antje Blumenstein, Foto: Michael Zeeh

Sophia Schama, Ruth Campau, Astrid Busch, Foto: Michael Zeeh

Ruth Campau und Astrid Busch, Foto: Michael Zeeh

Schirin Kretschmann, Foto: KVT

Schirin Kretschmann, Foto: Michael Zeeh

Eröffnung:

Do 30. Januar, 19 Uhr

Begrüßung: Veronika Witte
Einführung: Harald F. Theiss

Vom „Ausstieg aus dem Bild“ sprach der ungarische Kunsthistoriker Laszlo Glozer im Rückblick auf die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zuerst wurde der Rahmen des Bildes als Begrenzung überwunden, später wurden die Grenzen zwischen Malerei, Installation und Skulptur aufgelöst und die Malerei in den Raum hinein erweitert.

Die Gruppenausstellung Gravity’s Rainbow zeigt zwölf aktuelle künstlerische Positionen, die aus heutiger Perspektive Malerei inner- und außerhalb der klassischen Bildgrenzen untersuchen: vom Tafelbild über Wandobjekte bis hin zu farbigen Skulpturen und ortsspezifischen Installationen. Die Künstler:innen verhandeln auf verschiedene Weise Parameter der Malerei wie Bildfläche, Bildträger, Materialität, Räumlichkeit und Oberfläche.

In Auseinandersetzung mit dem Ausstellungsraum und seinem sozialen und gesellschaftlichen Kontext entwickeln die Künstler:innen ortsspezifische Arbeiten, die auf die spezifischen Gegebenheiten der Galerie reagieren. Durch die Verschränkung von Stadtraum und Kunstraum wird eine Verschiebung der Wahrnehmung bewirkt, die nach dem Verhältnis von Kunst und Wirklichkeit fragt. Mit dem Einsatz „malereifremder“ Materialien wie Werbeplanen, Kunststoff oder Baumaterialien finden weitere Verschiebungen statt.

Die Künstler:innen der Ausstellung treten mit dem Galerieraum in Dialog und erschaffen eine Raumcollage, in der sich die Arbeiten im Innenraum mit dem urbanen Umfeld visuell überlagern.

Der Titel ist Thomas Pynchons Roman Gravity’s Rainbow (deutscher Titel: Die Enden der Parabel) entliehen. Er verweist auf Aspekte wie Perspektivwechsel, Verschiebungen der Wahrnehmung sowie das Wechselspiel zwischen Wirklichkeit und Fiktion.

Kuratiert von Franziska Hünig und Veronika Witte

Mit freundlicher Unterstützung der bezirklichen Förderfonds der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Begleitende Veranstaltungen: