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I see myself standing at the deck of a ship …

19. 10. – 24. 11. 2018

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I see myself standing at the deck of a ship …

Penelope Wehrli

19. 10. – 24. 11. 2018

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No War No Vietnam

24. 8. – 6. 10. 2018

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Stadt als Ornament

4. 7. – 11. 8. 2018

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Watch Your Bubble!

9. 5. – 23. 6. 2018

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Waldarbeiten

16. 3. – 28. 4. 2018

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dark days in paradise

26. 1. – 3. 3. 2018

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Penelope Wehrli, Foto: Penelope Wehrli

Penelope Wehrli, Foto: Penelope Wehrli

Penelope Wehrli, Foto: J-PERSonntag

Penelope Wehrli, Foto: J-PERSonntag

Penelope Wehrli, Foto: J-PERSonntag

Peneolpe Wehrli, Foto: Penelope Wehrli

Penelope Wehrli, Foto: Penelope Wehrli

Penelope Wehrli, Foto: J-PERSonntag

Penelope Wehrli, Foto: J-PERSonntag

Eröffnung:

Fr 19. Oktober, 19 Uhr

Künstler*innen: Penelope Wehrli

Penelope Wehrli arbeitet an den Schnittstellen von Raum, Performance, Theater, Film und Medienkunst. Für ihre erste Einzelausstellung in Berlin erschafft die Szenographin und Medienkünstlerin über alle Räume und Fensterfronten der Galerie Nord einen Bogen raumbildnerischer Arbeiten, die poetische Forschung mit sprachlichen, visuellen, physischen und klanglichen Bewegungen zusammenbringen.

Theater- und Tanzfreunden ist Penelope Wehrli durch ihre spektakulären Bühnenräume bekannt. Seit Jahrzehnten experimentiert sie zudem in ihren „Raumpartituren“ mit vielfältigen performativen Modulen, den jeweiligen Realräumen, sowie der Anwesenheit der Besucher/-innen. Präzise und sensibel tariert Wehrli dabei immer wieder räumliche Wahrnehmung als ästhetische Erfahrung aus und entwirft mittels Überlagerungen der verschiedenen Ebenen kunstformenübergreifende Vorstellungsräume, die irritierend die eigenen Wahrnehmungsmuster befragen und damit zu einer Erforschung des Lesens, Sehens und Hörens werden – die Grundlage von Kommunikation, Verständigung und Imagination.

„I see myself standing at the deck of a ship …“, die titelgebende zentrale Arbeit dieser Kompilation, entwickelte Wehrli exklusiv für die Galerie und deren urbane Position als eine auto-choreografische Komposition aus maschinell in Bewegung gesetztem Bild, Spiegelungen, Reflexionen und urbanem Klang und choreografiert sie zu einer Raumpartitur, in der sich der Besucher/-innen bewegt wie in einer Zeitskulptur.

Ihre Installationen und Inszenierungen entstehen zumeist in enger Kooperation mit anderen Künstler/-innen, den Komponist/-innen Hannes Strobl/Sam Auinger, Michael Vorfeld und katrinem, der Performerin Rickie Edens, sowie dem Musiker und Informatiker Joa Glasstetter.

Flankiert wird die neue Installation von früheren Arbeiten, die Wehrli für die Galerie Nord weiterentwickelt und räumlich adaptiert hat. Buckminster Fullers „Synergetics“ und die stabilen Ungleichgewichte in komplexen Systemen sind Ausgangsinteresse für das computergesteuerte Video „House of Snow“, in dem die Bewegungen von Bienen auf einer Wabe als Impulsgeber für ein sich kontinuierlich neu generierendes polyphones Klang- und Gedankengebäude dienen.

Im semi-fiktiven Videoportrait „of departure“ über die irisch-australische Anthropologin Daisy Bates (1860-1951) führt uns Wehrli über den feinen Faden der Sprache in die Projektion des Aufbruchs und fragt:

Wieviel Fiktion steckt in jedem Aufbruch, um eine Andere, oder Weitere zu werden? Wieviel imaginierte, geträumte Wirklichkeit braucht es, um gesellschaftliche Widerstände und persönliche Abgründe zu überspringen?

kuratiert von Veronika Witte

Mit freundlicher Unterstützung der bezirklichen Förderfonds der Senatsverwaltung Kultur und Europa und des Bezirkskulturfonds Mitte.

Begleitende Veranstaltungen: