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Who is standing next to you?

Lesung: 

Do 25. 7. 24, 19 Uhr

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Fin : Vernissage

Finissage, Konzert:

Sa 26. 10. 24, 17–20 Uhr

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O D E 1303

Performance:

Fr 18. 10. 24, 11–19 Uhr

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Performance Swap

Performance:

Sa 12. 10. 24, 15–19 Uhr

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Performance Swap

Performance:

Sa 21. 9. 24, 15–19 Uhr

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Zwanzig und Fünf

Filmabend:

Do 19. 9. 24, 18 Uhr

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every now and again

Finissage, Künstler*innengespräch, Performance:

Sa 31. 8. 24, 18 Uhr

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Der Bitch-up Blog

Lesung:

Mi 28. 8. 24, 19 Uhr

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every now and again

Ausstellungsrundgang:

Do 8. 8. 24, 19 Uhr

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Who is standing next to you?

Lesung:

Do 25. 7. 24, 19 Uhr

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every now and again

Kurator*innenrundgang:

Mi 17. 7. 24, 19 Uhr

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Aus der Zeit

Performance:

Sa 13. 7. 24, 14–19 Uhr

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From politics to physics

Performance:

29. 6. – 4. 7. 24 (täglich)

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itinerant interlude #99

Konzert, Kurator*innenrundgang:

Fr 7. 6. 24, ab 19 Uhr

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approaching world

Kurator*innenrundgang:

Do 23. 5. 24, 19 Uhr

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approaching world

Künstler*innengespräch:

Do 25. 4. 24, 19 Uhr

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v01ces

Finissage, Kurator*innenrundgang, Performance:

Fr 12. 1. 24, 18 Uhr

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von Ricoh Gerbl

In einer Großstadt sind die meisten Begegnungen mit Menschen flüchtig. Wir kennen weder die Herkunft der Menschen, noch die Gründe, warum sie sich gerade an diesem Ort aufhalten, noch was sie im Moment beschäftigt. Für das Projekt „Who is standing next to you?“ hält Gerbl inne und spricht in unterschiedlichen Großstädten Menschen an. Menschen, die sie nicht kenne. Gerbl verwickelt sie in ein Gespräch und findet dabei so einiges über sie heraus. Für eine kurze Zeit wird die Flüchtigkeit und die Anonymität aufgehoben. Und danach sorgt sie dafür, dass diese Begegnung nicht einfach wieder untergeht, im Fluss der Zeit verschwindet. Sie wird als literarische Momentaufnahme festgehalten. Gäbe es ein Motto, würde es heißen: Begegnungen erweitern die Wirklichkeit und verdeutlichen das Wirkende. In den Texten kann man dann zum Beispiel erfahren, warum man einen Esel mit dem Auto spazieren fährt, versucht, sich als Straßenmusiker sein Geld zu verdienen, oder in Berlin am Hansaplatz gerne mal einen Pfannkuchen isst.

Ricoh Gerbl, aufgewachsen in Bayern, lebt und arbeitet, nach längeren Aufenthalten in New York und Barcelona, seit vielen Jahren als Künstlerin und Schriftstellerin in Berlin. Ihre Textbildarbeiten und Installationen wurden zuletzt u.a. im ZAK – Zentrum für aktuelle Kunst in der Zitadelle Spandau, im Haus Kunst Mitte in Berlin sowie in der Galerie Goldwerk in Rostock gezeigt. Sie erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, darunter das Stipendium Neustart Kultur und das Alfred-Döblin-Stipendium. Gerbl hat ihren künstlerischen Schwerpunkt vom Bild auf die Sprache verlagert. Sie veröffentlichte mehrere literarische Werke und hat Lesungen in Berlin, Leipzig, Bern und New York. Seit Dezember 2020 schreibt sie den literarischen Blog „Bitch-Up“.

Verbundene Ausstellung: