1. 9. – 28. 10. 2023
Die Ausstellung versammelt vier Künstlerinnen, die – ausgehend von der eigenen Familiengeschichte – Nachwirkungen generationaler Traumata von Vertreibung und Unterdrückung untersuchen. In Video, Skulptur und Installation machen sie Erfahrungen marginalisierter Gemeinschaften und Formen von Erinnerung, Überleben bis hin zu Widerstand sichtbar: Chan Sook Choi spannt in ihrer langjährigen Feldforschung einen Bogen von der demilitarisierten Zone[...]
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Der Titel der Ausstellung „Mono no aware“ (物の哀れ) stammt aus dem Japanischen und lässt sich nicht eindeutig in andere Sprachen übersetzen. Häufig wird der Ausdruck als das „Pathos der Dinge“ beschrieben, ein Bewusstsein über die Vergänglichkeit der Dinge, welches zu einer gesteigerten Wertschätzung des Momentes führt. Insbesondere wird er in Verbindung mit der Natur verwendet,