7. 3. – 20. 4. 2019
Das von Ursula Damm initiierte Ausstellungsprojekt „Membrane“ präsentiert fünf Multimediakünstler*innen, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit Wahrnehmung, Lernen und Interaktion, sowie mit Methoden und Technologien künstlicher Intelligenz und neuronalen Netzwerken auseinandersetzen. In allen Positionen spielen die Prozesse der Filterung, der gegenseitigen Öffnung und Verschließung, der Durchdringung von Körper, Wahrnehmung und Maschine eine wichtige Rolle.[...]
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Die interdisziplinäre Kunstausstellung und Konferenz Watch Your Bubble! befasst sich mit Blasen als Wissensformationen und Metaphoriken für Phänomene der Selbstidentität auf individueller und sozialer Ebene. Über die disziplinären Grenzen von Philosophie, Sozialpsychologie, Neurowissenschaften und Ästhetik hinweg betrachtet das Projekt die komplexen Entstehungsmechanismen sozialer und persönlicher Identitäten als konstitutive Prozesse der Demarkation und Abgrenzung. Im Rahmen
Die Ausstellung „dark, liquid“ versammelt künstlerische Positionen und wissenschaftliche Exponate, um sie nach ihrem Wissen über ein Objekt zu befragen, das so vielschichtig wie unbeständig Maßstäbe sprengt und Kategorien übersteigt und dabei so hochgradig geläufig zu sein scheint, wie es nachhaltig zu faszinieren vermag: das Meer. Die Ausstellung interessiert sich für die Wissensformen, mit denen
Gesellschaftliche Umbrüche in Afrika aber auch in Berlin nach dem Fall der Mauer, wissenschaftlichen Diskussionen um die Atomspaltung, archäologische Forschungen zu prähistorischen Felsmalereien, kunsttheoretische Diskurse, religiöse Mythen und Rituale indigener Völker: Den Arbeiten des Kölner Künstlers Harald Fuchs (* 1954) liegen disparate Disziplinen und Praktiken zugrunde. Durch zahlreiche Reisen sind ihm viele afrikanische Länder vertraut,
Vom Polarkreis in den Dschungel des heimischen Wohnzimmers, vom exotischen Nervenkitzel in die multiethnische Realität unserer Großstädte – Die EXPEDITION NORD von Ka Bomhardt, Angela Lubič und Oliver Oefelein führt in unseren ebenso fremden wie befremdenden Alltag und gleicht dem Abenteuer großer Entdeckungen am Rande der Zivilisation. In einer gemeinsam konzipierten Ausstellung zeigen die drei
Der Blick in den Kosmos bestimmt das menschliche Leben seit Beginn der Zivilisation. Jede Kultur setzt sich mit der Produktion von Ideen und Bildern ins Verhältnis und sucht nach sicheren Standpunkten angesichts der sowohl verheißungsvollen als auch bedrohlich empfundenen Unendlichkeit des Weltalls. Das Schauen des Universums galt der vorsokratischen Philosophie der Antike als eigentliche Bestimmung