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Times and Spaces – Vietnam and Germany
8. 11. 2024 – 18. 1. 2025
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28. 6. – 31. 8. 2024
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Times and Spaces – Vietnam and Germany
8. 11. 2024 – 18. 1. 2025
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13. 9. – 26. 10. 2024
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28. 6. – 31. 8. 2024
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12. 4. – 15. 6. 2024
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26. 1. – 30. 3. 2024
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Fr 28. Juni, 19 Uhr
Begrüßung: Veronika Witte
Einführung: Simone Zaugg und Pfelder
Performances von Rafael Ibarra und Sophie Innmann
Künstler*innen: Ricoh Gerbl, Valentin Hertweck, Rafael Ibarra, Sophie Innmann, Irene Paetzug, Pfelder, Simone Zaugg
Every now and again. Wörtlich übersetzt: „Jedes Jetzt und nochmal“. Sinngemäß: „Von Zeit zu Zeit“. Zwischen der Dringlichkeit des Jetzt und dem gleichzeitigen Wissen um Zyklus und Wiederholung wird das Spannungsfeld des Phänomens Zeit in den künstlerischen Beiträgen auf vielschichtige Weise erlebbar. Zirkuläre Bewegungen treffen auf punktuelle Ereignisse. Zeit steht still oder dehnt sich aus.
Sophie Innmann fragt in ihren Langzeit-Performances danach, wofür wir unsere Zeit einsetzen und welchen Gegenwert Zeit hat. Bei Rafael Ibarras performativer Skulptur schauen wir hingegen zu, wie Bewegung zum Stillstand kommt. Simone Zaugg untersucht mit ihren kontextbezogenen Interventionen die Zeit, die in den Räumen des Kunstvereins durch die frühere Nutzung als Schule und Bibliothek gespeichert ist und konfrontiert sich und uns in einer 5-stündigen Performance mit dem Ende unseres Lebens. Pätzug/Hertweck schaffen mit ihren mechanisch animierten Interventionen physische Erfahrungsräume, die zum Verharren auffordern oder zu zufallsgenerierten Zeitschleusen mutieren. Über einen Holzsteg führt uns Pfelder an den Fluss der Zeit in der Turmstraße und verführt zum kontemplativen „wasting time“. Zusätzlich schickt er uns in seinem Road Movie auf eine psychedelische Reise durch die endlose Nacht. Ricoh Gerbl lädt wandfüllende Tintenkleckse mit sinnhaften Texten auf, die sie mit dem Tintenkiller aus dem tiefen Blau hervorholt. Der vermeintliche Fehler des Fleckes wird so zum Träger poetischer Nachrichten.
Kritisch, konstruktiv, spielerisch und tiefgründig betrachten und hinterfragen die Künstler:innen sowohl unsere Zeit wie auch die Zeit und die Zeiten. Die Ausstellung ist Teil des 20-jährigen Jubiläums des Kunstvereins Tiergarten, das sich den Phänomenen von Zeit und Zeitlichkeit widmet.
kuratiert von Pfelder und Simone Zaugg
Mit freundlicher Unterstützung der bezirklichen Förderfonds der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.