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umstellen
6. 12. 2013 – 11. 1. 2014
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1. 2. – 16. 3. 2013
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6. 12. 2013 – 11. 1. 2014
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Daniela Comani
25. 10. – 23. 11. 2013
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Zum Begriff des Schönen, Fremden und Wilden
7. 9. – 12. 10. 2013
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Königsberg – Калининград
Norbert Wiesneth
2. 8. – 31. 8. 2013
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Sheila Barcik
2. 8. – 31. 8. 2013
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Wiederkehr der Schatten
21. 6. – 27. 7. 2013
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Zuger Künstlerinnen und Künstler in Berlin
8. 5. – 15. 6. 2013
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23. 3. – 20. 4. 2013
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1. 2. – 16. 3. 2013
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1. 2. 2013
Künstler*innen: Chiara Dazi, Harald Hauswald, Thomas Kläber, Ute Mahler, Werner Mahler, Evelyn Richter, Frank Schinski, Stephanie Steinkopf
Die Ausstellung „ort/zeit/los“ stellt Arbeiten zweier Generationen von FotografInnen vor. Kennzeichnend für die fotografischen Blicke der zwischen den 1970er Jahren und 2012 entstandenen Bilder ist deren kritische Auseinandersetzung mit Alltagsrealitäten. Ausgehend von sozialdokumentarischen Reportageprinzipien gehen die Repräsentationsansätze der Arbeiten insofern darüber hinaus, als sie gleichermaßen auf ästhetische Bildstrategien der klassischen Moderne rekurrieren. Der thematische Fokus der Ausstellung liegt auf Momenten der Einschreibung von Arbeit in die moderne Gesellschaft und deren Räume. Wesentlich sind dabei Fragen nach den Bedingungen von Werktätigkeit in unterschiedlichen Kontexten, die soziale und ökonomische Repräsentation sowie die Geschlechterverhältnisse in verschiedenen Arbeitsbereichen. Die in drei Kapiteln angelegte Ausstellung stellt die Schwerpunkte „Arbeit auf dem Land“, „Industriearbeit“ und die „Abwesenheit von Arbeit“ vor. Für ihre Serie „Wandertage“ (2010/2011) hat Chiara Dazi über ein Jahr lang Wandergesellinnen begleitet und ist ihnen durch ganz Deutschland nachgereist. Ausgewählte Bilder aus Thomas Kläbers umfassender Serie „Landleben“ (1973/75) sowie Werner Mahlers Langzeitstudie „Berka – Ein Dorf in Thüringen“ (1977/78) zeugen von landwirtschaftlicher Arbeit in ländlichen Gegenden der DDR. Eine Auswahl von Fotografien Harald Hauswalds aus den 1980er Jahren stellt die einzigen untheatralisch aufgefassten fotografischen Zeugnisse von Armut und sozialer Randständigkeit in der DDR dar. Stephanie Steinkopfs „Manhattan – Strasse der Jugend“ (2010/12) hingegen ist ein Blick auf Armut und soziale Isolation aufgrund von Arbeits- und Perspektivlosigkeit. Ute Mahlers Serie „Arbeiterinnen in der DDR“ (1984), ebenso wie Evelyn Richters Fotografien aus dieser Zeit, sind Spuren von Frauen als Industriearbeiterinnen. Frank Schinskis Serie „Vom Aufhören“ (2006) schlussendlich zeigt Menschen verschiedenster Berufe an ihrem letzten Arbeitstag vor der Pensionierung.
Kuratiert von Ulrike Kremeier.
Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus – Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst und OSTKREUZ – Agentur der Fotografen.
Führungen:
Mittwoch, 13.2., 17 Uhr (Claudia Beelitz)
Samstag, 16.2., 14 Uhr (Ulrike Kremeier)
Dienstag, 19.2., 17 Uhr (Ralf F. Hartmann)
Donnerstag, 28.2., 17 Uhr (Claudia Beelitz)
Mittwoch, 13.3., 17 Uhr (Claudia Beelitz)