24. 1. – 7. 3. 2020
Die Ausstellung „Incremental Abstractions“ präsentiert zeitgenössische ungegenständliche Sicht- und Arbeitsweisen in Bildhauerei, Malerei, Grafik und Fotografie. Anhand von sechs exemplarischen Positionen aus Berlin und Hamburg werden Möglichkeiten künstlerischer Verortung im Spannungsfeld der ungegenständlichen Kunst aufgezeigt. Reflektiert wird dabei die Entwicklung ihrer Bildsprache durch die Weiterführung, Ergänzung und Verknüpfung bestimmter Traditionslinien, ihr Umgang mit dem Primat[...]
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Gesellschaftliche Umbrüche in Afrika aber auch in Berlin nach dem Fall der Mauer, wissenschaftlichen Diskussionen um die Atomspaltung, archäologische Forschungen zu prähistorischen Felsmalereien, kunsttheoretische Diskurse, religiöse Mythen und Rituale indigener Völker: Den Arbeiten des Kölner Künstlers Harald Fuchs (* 1954) liegen disparate Disziplinen und Praktiken zugrunde. Durch zahlreiche Reisen sind ihm viele afrikanische Länder vertraut,
Die Ausstellung „continuous abstraction“ versammelt drei Generationen von ungegenständlich arbeitenden Künstlerinnen und Künstlern, die sich in Malerei, Zeichnung, Objekt und Skulptur mit den großen Traditionslinien der Bildenden Kunst der Moderne auseinandersetzen. Ihre Arbeiten entwickeln ausgesprochen zeitgenössische Zugänge zu Konstruktivismus, Konkreter Kunst, Informel und Minimal Art und unterziehen diese vor dem Hintergrund der extremen Erweiterung künstlerischer
Mit „umstellen“ präsentiert der Kunstverein Tiergarten Arbeiten von fünf Künstlerinnen und Künstlern, die sich im Rahmen eines gemeinsam entwickelten Ausstellungskonzepts zusammengefunden haben. In Malerei, digitaler Bildbearbeitung und Skulptur reflektieren sie den paradigmatischen Umgang der zeitgenössischen Kunst mit Fragen nach dem Wechselverhältnis zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen Wirklichkeit und Illusion. In der Abkehr von der Gegenständlichkeit
Mit der Ausstellung „Die Suche nach der Sicht ergänzt den Blick“ stellt der Kunstverein Tiergarten drei aktuelle künstlerische Positionen vor, die in einen unmittelbaren Dialog mit der räumlichen Situation der Galerie Nord treten. Simone Lanzenstiel, Heidi Sill und Susanne Starke begreifen die insgesamt 60 Meter langen und durch große Fenster sich zum Straßenraum hin öffnenden
Die ungewöhnliche Gegenüberstellung von Skulptur, Klang- und Videokunst charakterisiert die erste gemeinsame Ausstellung von Frauke Wilken und Annebarbe Kau im Kunstverein Tiergarten. Wesentlicher Ausgangspunkt der beiden in Köln lebenden Künstlerinnen ist die physische Erfahrung von Körper und Klang im Raum, eine unmittelbare körperliche Berührung bzw. Berührtheit zwischen künstlerischer Arbeit und Publikum. In einem Feld aus
Die Ausstellung „Abstraktion und Alltag“ stellt Arbeiten aus dem Nachlass des renommierten Berliner Künstlers KP Brehmer in ein dialogisches Verhältnis zu zwei zeitgenössischen französischen Künstlerinnen, die sich ausgehend von der Beschäftigung mit Alltagsphänomenen einer Untersuchung von gesellschaftlichen Verhaltensweisen und formalen Codices widmen. KP Brehmer (1938-1997), deutscher Grafiker, Maler und Filmemacher, war seit 1971 Professor an
Farbe konkret gibt einen Überblick über aktuelle Positionen ungegenständlicher Malerei in Berlin. Die Ausstellung versteht sich weniger als Versuch einer Bilanzierung noch will sie ein spezifisches Phänomen Berlins konturieren. Vielmehr schließt sie an jene Konzepte zeitgenössischer Malerei an, die Farbe nicht als Mittel, sondern als Gegenstand thematisieren. Farbe konkret bringt dazu aktuelle Bezüge ins Spiel
In der modernen, medial inszenierten Gesellschaft sind realer und fiktionaler Raum nicht mehr klar voneinander zu trennen. Das Verhältnis von Wirklichkeit und Imagination, von äußerem und innerem Erlebnishorizont wird zu einer zentralen Kategorie persönlicher Identität. Hier setzt die Ausstellung an. Sie reflektiert die Frage der jeweils individuellen Erfahrung am Beispiel des menschenleeren Raumes. Ohne Nutzer
Vom 1. August bis 1. September 2007 sind in der Galerie Nord Arbeiten von vierzehn Künstlerinnen und Künstlern des Künstlerhauses Schloß Balmoral in Bad Ems (Rheinland-Pfalz) zu sehen. Die Ausstellung präsentiert den vielseitigen StipendiatInnenjahrgang 2006/2007, der vom Künstlerhaus durch die Vergabe von Anwesenheits-, Projekt- oder Auslandsstipendien gefördert wurde. Die ausgestellten Arbeiten, die während des Stipendiums
Der Blick in den Kosmos bestimmt das menschliche Leben seit Beginn der Zivilisation. Jede Kultur setzt sich mit der Produktion von Ideen und Bildern ins Verhältnis und sucht nach sicheren Standpunkten angesichts der sowohl verheißungsvollen als auch bedrohlich empfundenen Unendlichkeit des Weltalls. Das Schauen des Universums galt der vorsokratischen Philosophie der Antike als eigentliche Bestimmung
Christian Hahn, Max Diel und Georg Weise sind Apologeten einer komplexen, bildreichen und großstädtischen Malerei, die jenseits von aufgeladenem Pathos mit den Traditionen, Schulen und Zeichensystemen spielt. Der subjektive und undogmatische Umgang mit urbanen Phänomenen und gesellschaftlichen Entwicklungen läßt ihre Arbeiten zu kollektiven Seismogrammen werden. Im Mittelpunkt der gezeigten Werke steht neben der Auseinandersetzung mit
Pedro Boese / Jürgen Kellig abstrakte perspektiven Malerei Mit den Arbeiten von Pedro Boese und Jürgen Kellig stellt die Galerie zwei konzeptuelle Positionen abstrakter Malerei vor, die in Korrespondenz zueinander gebracht werden. Jürgen Kellig entwickelt seine seriellen Bilder aus systematisch angelegten senkrechten Farbstreifen. In einem Prozeß der konsequenten Verdichtung durch fortschreitende Übermalung entwickelt er aus
Raum ist von einer der zwiespältigsten Kategorien des 20. Jahrhunderts zu einem der omnipräsentesten Begriffe in Politik, Theorie und Kunst der Gegenwart geworden. Die Untersuchung des Raums und seiner vielfachen Bedingungen ist zwar mit der Moderne in den Fokus der bildenden Kunst gerückt, die verhehrende Vereinnahmung von Raumfragen durch imperiale Strategien und totalitäre Systeme aber