9. 8. – 20. 9. 2019
Mit dieser umfassenden Einzelausstellung bietet die Galerie Nord der Künstlerin Nadja Schöllhammer einen dreigliedrigen Transformationsraum, in dem sie die Elemente, Module und Werkgruppen ihres faszinierenden, überbordenden Œuvres neu verschalten wird. Mittels ihrer selbst entwickelten Methoden des erweiterten Zeichnens entgrenzt sie das Verhältnis zwischen Zeichnung, Malerei, Raum und Narration. Dabei spielt sie mit Akkumulation, Überlagerung, Unüberschaubarkeit[...]
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Gesellschaftliche Umbrüche in Afrika aber auch in Berlin nach dem Fall der Mauer, wissenschaftlichen Diskussionen um die Atomspaltung, archäologische Forschungen zu prähistorischen Felsmalereien, kunsttheoretische Diskurse, religiöse Mythen und Rituale indigener Völker: Den Arbeiten des Kölner Künstlers Harald Fuchs (* 1954) liegen disparate Disziplinen und Praktiken zugrunde. Durch zahlreiche Reisen sind ihm viele afrikanische Länder vertraut,
„Ovid’s Girls“ eröffnet einen Dialog zwischen sechs Künstlerinnen aus den USA und sechs aus Deutschland. Ausgehend vom Thema der Metamorphose bildet die Ausstellung eine Bühne für zwölf künstlerische Positionen, die mit ihren Objekten und Installationen die Galerieräume des Kunstvereins Tiergarten erobern und eine Welt eröffnen, die von wesenhaften Gestalten und unbekannten Organismen bevölkert wird. Sie
Im Zentrum der künstlerischen Arbeiten von Bettina Hutschek steht das Thema der Wahrnehmung von Raum und Territorium. Insbesondere geht es ihr dabei um fiktive Dimensionen sowie die Einschreibungen kollektiver und individueller Erinnerung in jene Raumkonstruktionen. Den Ausgangspunkt der Arbeiten bilden erzählerische bzw. bildliche Fragmente der gelebten Wirklichkeit, die miteinander verwoben, mit fiktiven Elementen angereichert und
Landschaft in der Perspektive zeitgenössischer KünstlerInnen „Gorleben – noch eine Sehnsuchtslandschaft?“ titelte der Marburger Kunsthistoriker Hans-Joachim Kunst 1979 einen kleinen Band über das niedersächsische Wendland, in dem er nicht nur die ökologischen, sondern auch die kulturellen Gefahren der Endlagerung atomaren Mülls in einer traditionell agrarisch geprägten Kulturlandschaft thematisierte. Die Antinomie der beiden Begriffe Gorleben und
KünstlerInnen werben für sich und ihre Arbeit Im Herbst 2006 starteten die Berliner Künstlerin Barbara Ueber, der Österreicher Herbert Christian Stöger und der Kunstverein Tiergarten einen Aufruf an Bildende Künstlerinnen und Künstler, für die Ausstellung „Clips“ einen kurzen Werbefilm über sich und die eigene Arbeit zu entwickeln. In der pointierten Form von 20-sekündigen Clips –