26. 8. – 22.10. 2022
Die Ausstellung Battle Cry ist eine Carte blanche für junge ukrainische Kurator:innen, Künstler:innen und ihre internationalen Kolleg:innen, jenseits der Verzweiflung und des Schreien-Wollens über die Folgen des Krieges ihre künstlerischen Stimmen zu erheben. Obwohl sich einige der Werke direkt mit dem aktuellen Krieg in der Ukraine beschäftigen, ist das Themenspektrum deutlich weiter gefasst: Machtverhältnisse, Fragen[...]
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Die Ausstellung entwirft ein Spektrum künstlerischer Auseinandersetzung mit den Ereignissen unserer Welt und ihrer Darstellung durch die Presse. Mit einem Handbuch und einem Radioprogramm verbindet das Künstler:innenprojekt die unterschiedlichen Wege künstlerischen Handelns und tritt über den Ausstellungsraum hinaus. Globale Zusammenhänge scheinen bis ins lokalste Detail aufgedeckt und können noch vom hintersten Winkel der Welt durchleuchtet
Seit 2007 widmet sich der in Berlin lebende Fotograf Oliver Hartung Themengebieten des Nahen und Mittleren Ostens. Sein dokumentarischer Fokus liegt dabei auf lokalen visuellen Kulturen im öffentlichen Raum und unterläuft auf subtile Weise klischeebesetzte westliche Zuschreibungen. Dass dabei auch stereotype Perspektiven keineswegs ausgelassen, sondern vielmehr mitreflektiert und hinterfragt werden, deutet sich bereits im Titel
Mit Ilan Nachum stellt der Kunstverein Tiergarten einen der bekanntesten israelischen Fotografen und Filmemacher der Gegenwart vor. Seine Arbeiten werfen einen sensiblen Blick auf historische Veränderungsprozesse, politische Phänomene und die gesellschaftliche Wirklichkeit im heutigen Israel. Im Spannungsfeld zwischen Dokumentation und Kunst spielt er virtuos mit den Möglichkeiten der Fotografie. Immer den notwendigen Abstand wahrend, machen
Die Ausstellung „Vom Krieg“ vereint fünf künstlerische Positionen, die sich mit der medialen Darstellung von Krieg, Militär, Gewaltherrschaft und Katastrophen auseinandersetzen. Auf der Grundlage unterschiedlicher Bildmedien wie Flugblätter, Panoramen, Pressefotos und Fernsehdokumentationen gehen sie zentralen Fragen nach Authentizität, Rezeptionsverhalten und Identifikation nach. Für das gemeinsame Projekt von Ulrike Mohr und Susanne Weck (D) sowie die