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arbeiten. arbeiten! arbeit?
meeting identities VI
25. 11. – 30. 12. 2005
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10. 6. – 16. 7. 2005
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meeting identities VI
25. 11. – 30. 12. 2005
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14. 10. – 12. 11. 2005
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Katharina Mouratidi
16. 9. – 23. 10. 2005
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meeting identities V
26. 8. – 1. 10. 2005
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Suburbia. Sexarbeit. Geruch.
23. 7. – 13. 8. 2005
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meeting identities IV
10. 6. – 16. 7. 2005
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meeting identities III
23. 4. – 28. 5. 2005
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meeting identities II
11. 2. – 26. 3. 2005
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10. 6. 2005
Künstler*innen: Matthias Beckmann, Daniel Ben-Hur, Mira Bergmüller, Peter Freitag, Maya Schweizer, Dietrich Walther, Frauke Wilken
Die Ausstellung zeigt Arbeiten von sieben Künstlerinnen und Künstlern, die sich sowohl ganz unmittelbar als auch auf einer abstrakten Ebene mit den Themen Religion und Glauben auseinandersetzen. Sie tun dies überwiegend anhand des Umgangs mit bekannten Bildern, Bildpraktiken und -räumen.
Gemeinsam ist ihnen zunächst das Hinterfragen dieser Bilder und ihrer Bedeutungen für die Vermittlung von Glaubensinhalten, aber auch der Blick auf den gesellschaftlichen Umgang mit Fragen des Religiösen. Im Mittelpunkt der ausgestellten Malereien, Fotografien, Zeichnungen, Skulpturen und Videoarbeiten steht somit nicht nur die künstlerische Untersuchung der Ikonen, der visuellen Zeichen- und Bildsysteme des Religiösen sowie deren Funktionen bei der Ausbildung von Identitäten und Gemeinschaften, sondern ebenso die Selbstbeobachtung, die eigene kritische Auseinandersetzung der KünstlerInnen mit der „effigie“, den individuellen wie kollektiven Formen des „Sich-ein-Bild-machens“.
So zentral einerseits die Produktion von Bildern ist, so signifikant ist auf der anderen Seite deren bewusste Negierung oder Transformation: Welche Rolle übernehmen Künstlerinnen und Künstler in dieser Bildproduktion, welche Funktion hat Kunst im Kontext des Religiösen?
Angesichts der Differenz von inszenierter Bildsprache des Religiösen und alltäglicher Glaubenspraxis stellt die Ausstellung insbesondere unterschiedliche Bildauffassungen vor und thematisiert damit gleichermaßen deren Problematik.