11. 9. – 17. 10. 2015
Die künstlerischen Arbeiten der Ausstellung Lob der Arbeit umkreisen die Frage nach der Neubestimmung der Rolle von Produzenten und Konsumenten, fragen nach Präsenz und Absenz von physischer Arbeit. Moabit, Standort der Galerie Nord, ist dabei Anstoß, Ort der Reflexion und Produktion, Raum für Rückblicke und Imagination. Die Entwicklung Moabits ist exemplarisch für viele ehemalige urbane[...]
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In Zeiten gewachsener Mobilität, globaler Vernetzung und weltweiter Migrationsbewegungen mag die Frage nach dem Innenraum in der zeitgenössischen Kunst zunächst obsolet erscheinen. Blickt man jedoch auf die zahlreichen Arbeiten zeitgenössischer KünstlerInnen, die vom Innenraum ausgehen, so entsteht ein ganz anderer Eindruck. Die Ausstellung präsentiert acht künstlerische Positionen aus Berlin, Frankfurt, Oslo, Tokio und Warschau in
Die Ausstellung „ort/zeit/los“ stellt Arbeiten zweier Generationen von FotografInnen vor. Kennzeichnend für die fotografischen Blicke der zwischen den 1970er Jahren und 2012 entstandenen Bilder ist deren kritische Auseinandersetzung mit Alltagsrealitäten. Ausgehend von sozialdokumentarischen Reportageprinzipien gehen die Repräsentationsansätze der Arbeiten insofern darüber hinaus, als sie gleichermaßen auf ästhetische Bildstrategien der klassischen Moderne rekurrieren. Der thematische Fokus
Was haben der Berliner Stadtteil Moabit und das idyllische Bergdorf Saint-Cirq Lapopie im Süden Frankreichs gemeinsam? Welche politischen, sozialen und kulturellen Parallelen bzw. Unterschiede fallen zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern ins Auge, wenn sie sich über einen längeren Zeitraum entweder in einem multiethnisch und von sozialen Problemen geprägten großstädtischen Kontext bewegen oder in die touristische Bilderbuchkulisse
Der Titel der Ausstellung von Pfelder und Simone Zaugg trifft den Nerv der Zeit, um nicht zu sagen, der zurückliegenden Wochen. Die Frage, ob die beiden Künstler bei ihrer Konzeption hellseherische Fähigkeiten hatten, oder ob es ohnehin auf der Hand liegt, dass sie in einer kapitalorientierten Welt, die auf fiktiven Werten aufbaut, das handfeste Potential
In den vergangenen zwei Jahren waren Studierende und Lehrende der Kunshochschule Berlin Weissensee jeweils im Mai Gäste der Akademie der Bildenden Künste in Poznan. Sie nahmen an einem internationalen Studienseminar in Skoki (bei Poznan) teil, das sich der Lebensrealität und der künstlerischen Arbeit in Polen und deutschland widmete. In einem ehemaligen Herrenhaus, das jetzt als
Ulf Aminde „Täter und Opfer“ 2-Teilige Filminstallation Über einen Zeitraum von fast einem Jahr hat Ulf Aminde Ost-Berliner Alkoholiker beim samstäglichen Fußballspielen mit der Kamera begleitet. Sie trafen sich regelmäßig morgens um 07:30 Uhr, obwohl die Spieler meistens schon viel getrunken hatten: Aus den Filmaufnahmen ist eine mehrteilige Arbeit entstanden, die einerseits da gemeinsame Spielen
Pedro Boese / Jürgen Kellig abstrakte perspektiven Malerei Mit den Arbeiten von Pedro Boese und Jürgen Kellig stellt die Galerie zwei konzeptuelle Positionen abstrakter Malerei vor, die in Korrespondenz zueinander gebracht werden. Jürgen Kellig entwickelt seine seriellen Bilder aus systematisch angelegten senkrechten Farbstreifen. In einem Prozeß der konsequenten Verdichtung durch fortschreitende Übermalung entwickelt er aus
Mit der Ausstellung albTräume städtischer Hygiene: suburbia. Sexarbeit. Geruch bietet die Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten bereits zum dritten Mal Studierenden verschiedener Berliner Hochschulen die Gelegenheit, gemeinsam entwickelte Projekte einem öffentlichen Publikum vorzustellen. Die TeilnehmerInnen des Projekts kommen von der Universität der Künste, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Fachhochschule Potsdam, der Humboldt-Universität und der Freien