5. 3. – 2. 4. 22
Der Titel der Ausstellung „Mono no aware“ (物の哀れ) stammt aus dem Japanischen und lässt sich nicht eindeutig in andere Sprachen übersetzen. Häufig wird der Ausdruck als das „Pathos der Dinge“ beschrieben, ein Bewusstsein über die Vergänglichkeit der Dinge, welches zu einer gesteigerten Wertschätzung des Momentes führt. Insbesondere wird er in Verbindung mit der Natur verwendet,[...]
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Die interdisziplinäre Kunstausstellung und Konferenz Watch Your Bubble! befasst sich mit Blasen als Wissensformationen und Metaphoriken für Phänomene der Selbstidentität auf individueller und sozialer Ebene. Über die disziplinären Grenzen von Philosophie, Sozialpsychologie, Neurowissenschaften und Ästhetik hinweg betrachtet das Projekt die komplexen Entstehungsmechanismen sozialer und persönlicher Identitäten als konstitutive Prozesse der Demarkation und Abgrenzung. Im Rahmen
Finnland, das am dünnsten besiedelte Land am Rande Europas, feiert 2017 seine 100-jährige Unabhängigkeit. Jahrhundertelang war es Teil des Schwedischen Reichs und danach unter anderem als autonomes Großfürstentum bis zur Unabhängigkeit Teil des russischen Zarenreichs. Die finnische Kultur hat diese Einflüsse aus dem westlichen Europa wie auch aus Russland aufgenommen. Das, was wir als Finnisch
Die künstlerischen Arbeiten der Ausstellung Lob der Arbeit umkreisen die Frage nach der Neubestimmung der Rolle von Produzenten und Konsumenten, fragen nach Präsenz und Absenz von physischer Arbeit. Moabit, Standort der Galerie Nord, ist dabei Anstoß, Ort der Reflexion und Produktion, Raum für Rückblicke und Imagination. Die Entwicklung Moabits ist exemplarisch für viele ehemalige urbane
Berlin, interkulturelle Hauptstadt und Magnet für Menschen verschiedenster kultureller und ökonomischer Hintergründe, ist eine der wichtigsten Kulturstädte der Welt und damit der richtige Ort, um nach dem Begriff des Exotismus im 21. Jahrhundert zu fragen. Deutsche und fremde Kulturen prallen jeden Tag aufeinander und spiegeln so die weltweiten Probleme der Globalisierung im unmittelbaren urbanen Umfeld
Die Ausstellung „The Critical Camera“ stellt mit umfangreichen Bildstrecken 5 international tätige Fotografinnen und Fotografen vor, die sich kritisch mit gesellschaftlichen Themen in der ganzen Welt auseinandersetzen. Dazu gehören die Verdrängung der indigenen Völker in sog. Schwellenländern, die weltweite Ernährungsproblematik, die Langzeitfolgen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, die Situation von Flüchtlingen an den Grenzen der EU
Der Zusammenhang von Farbe und Klang beschäftigt Wissenschaften und Künste seit jeher auf unterschiedliche Weise. Das diesjährige „Internationale Klangkunstfest farb_laut“ widmet sich dieser Thematik aus dezidiert klangkünstlerischer Perspektive, begleitet von konzertant-performativen Werken in verschiedenen neuen Medien und wissenschaftlicher Reflexion. In einer globalisierten Welt und dem digitalen Zeitalter einer omnipräsenten Technologie treten Fragen nach veränderten Inhalten
Die dritte Ausstellung in der Reihe „meeting identities“ thematisiert verschiedene Aspekte und Bedingungen von staatlicher bzw. nationaler Identitätsbildung, wie sie angesichts der europäischen Vereinigung und der wirtschaftlichen Globalisierung heute wieder kontroverser diskutiert werden. Sowohl kulturell gewachsene als auch politisch konstruierte Identifikationsmuster speisen sich gleichermaßen aus historischen Traditionslinien und bewussten aktuellen Setzungen, die nicht selten über