Sa 13. 12. 25, 17 Uhr
mit Lem TragNguyen und Nhi Dương Waves of Sound Without Shore nimmt „Erinnerungen, die keinen Abschluss finden“ als konzeptuellen Ausgangspunkt und verortet vietnamesische Volksmusik in den vielstimmigen Geschichten von Krieg, Vertreibung und intergenerationeller Weitergabe. Ausgehend von Nhi Dươngs archivarischer Recherche zu Volksliedern über politische Grenzen hinweg und in der vietnamesischen Diaspora versteht die Arbeit diese musikalischen[...]
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Long Duration Live Performance von Nezaket Ekici Anlässlich des 20. Jubiläums des Kunstvereins Tiergarten widmet Nezaket Ekici ihre Langzeit-Performance „O D E 1303“ allen 1303 Künstler*innen, die in den vergangenen 20 Jahren in der Galerie Nord ausgestellt haben. Auf der Bühne eines Galeriefensters stellt sie drei eigens produzierte Bücher vor, in denen jede*r der 1303
mit Minh Duc Pham und anderen Tussie Mussie (Langzeit-Performance, 2024) Für das 20. Jubiläum des Kunstvereins Tiergarten kreiert der Künstler Minh Duc Pham in einer Langzeit-Performance Blumenarrangements für die Ausstellungsräume der Galerie Nord. Bezugnehmend auf den aus dem 19. Jahrhundert stammenden Begriff des Tussie Mussie handelt es sich um kleine Blumensträuße mit versteckten Nachrichten. Als
Anlässlich des diesjährigen Ortstermins und im Rahmen seiner Jubiläumsausstellung RE:VISION präsentiert der Kunstverein Tiergarten am Samstag, 21.9. den ersten von 2 Performance Swaps. Zwischen 15 und 18 Uhr sind alle in der Ausstellung repräsentierten Künstler*innen eingeladen, eine Performance gegen eine Jubiläumspublikation einzutauschen. Die Performances finden in und vor der Galerie Nord und auf einer Fläche
mit Performance von Rafael Ibarra, Künstler:innengespräch mit Ralf F. Hartmann, und DJ Malkriao 18 Uhr: Performance „Who can afford to be an art worker?“ von Sophie Innmann 19 Uhr: Dark Mother II, Performance von Rafael Ibarra Wie eine performative Geste, eine Bewegung des Körpers in der Zeit zum Stillstand kommt und für eine gewisse Zeit
von Sophie Innmann Do 22. 8., 16 Uhr / Fr 23. 8., 12 Uhr / Sa 24. 8., 11 Uhr / Di 27. 8., 13 Uhr / Mi 28. 8., 18 Uhr / Do 29. 8., 14 Uhr / Fr 30. 8., 17 Uhr / Sa 31. 8., 18 Uhr / jeweils 1 Stunde In ihrer künstlerischen Praxis untersucht Innmann die Verbindungen und
von Simone Zaugg Im Mittelpunkt der Performance Aus der Zeit steht das sinnlich aufgeladene Anhalten der Zeit und der selbstverordnete körperliche Stillstand, der die Künstlerin „aus der Zeit“ heraus in ein unbekanntes Vakuum führt. Die künstlerische Intervention im Fenster der Galerie – an der Grenze zwischen Kunstraum und öffentlichem Raum – wird zum Memento mori
von Sophie Innmann In ihrer künstlerischen Praxis untersucht Innmann die Verbindungen und Wechselwirkungen zwischen menschlichem Handeln und den umgebenden Strukturen, in die unser Tun eingebettet ist. In diesem Prozess agieren die Faktoren Zeit (Dauer), Raum (Ort) und Umgebung (menschlich und nicht-menschlich) als eigenständige Agenten und sind somit für einen wesentlichen Teil des Erscheinungsbildes der Werke
von Margarete Huber (Gesang, Komposition, Visuelles) In Sleepless nights – Wandering shadows begibt sich die Sängerin und Komponistin Margarete Huber auf eine vokale Reise durch verschiedenste musikalische Welten. Einem Traum gleich, erscheinen dabei Fragmente von barock bis experimentell, die ineinander verwoben ihre Kontextualität verlieren und frei schwebend, flirrend, eine Neue Musik erscheinen lassen. Margarete Huber
ab 14 Uhr BLOOM: Transformella malor ikeae (4.4.6.19) Spandau Ikeality Treffpunkt wird bekanntgegeben. anschließend HARVEST: Transformella malor ikeae (4.4.6.20) for Protektorama toxica (5.5.5.12) Performances mit aLifveForms (umsorgt von JP Raether) Anmeldung erforderlich unter: 4.4.6.19@transformella.net Mehr Informationen finden Sie
18 Uhr Kuratorinnenrundgang mit Inke Arns und Veronika Witte 19.30 Uhr A lecture on schizophonia Audiovisuelle Performance mit Erik Bünger Der Kuratorinnenrundgang findet in deutscher Sprache statt. Die Audiovisuelle Performance mit Erik Bünger findet in englischer Sprache statt.
SPAWN : Protektorama toxica (5.5.5.11) for Transformella malor ikeae (4.4.6.19) mit aLifveForms (umsorgt von JP Raether) Die Veranstaltung kann leider nicht stattfinden: Dear traveler, I’m sorry to write you today with bad news regarding our journey. I am as us an artificial entity, but I-as-artifical – still – need a fleshBody to be spawned in the
Die feministische Philosophin Rosi Braidotti beschreibt die Stimme als „einen einzigartigen Audio-Fußabdruck der menschlichen Seele“. Heute sind aber viele Stimmen, die menschlich klingen, wie zum Beispiel die von Sprachassistent:innen, künstlich generiert. Aktuelle Deepfake-Stimmen oder „Stimmklone“ gehen noch einen Schritt weiter, indem sie Stimmen Dinge sagen lassen, die sie nie gesagt haben: „Sie haben einen verpassten
14–18 Uhr: Live-Performance 18.30 Uhr: Gespräch mit Anguezomo Mba Bikoro (auf Englisch) Mba Bikoro ist bildende:r Künstler:in und künstlerische:r Leiter:in von Nyabinghi Lab, unabhängige:r Kurator:in und Autor:in seit 2005. Mba Bikoros textuelle Arbeiten analysieren Machtprozesse und Wissenschaftsfiktionen in historischen Archiven, die sich kritisch mit Migration und kolonialer Erinnerung auseinandersetzen. Der Schwerpunkt liegt auf queeren indigenen
Performance von Mischa Badasyan und Vortrag von der politischen Theoretikerin Dr. Veronika Zablotsky. Das Event setzt sich mit dem Zusammenspiel von Kunst und Aktivismus im armenischen Kontext am Beispiel der künstlerischen Praxis von Mischa Badasyan auseinander. Veronika Zablotsky Veronika Zablotsky ist Postdoktorandin am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin und Mitglied des interdisziplinären Forschungskonsortiums
Gespräch mit Eva Bentcheva und dem Komponisten/Forscher meLê yamomo (auf Englisch) Live-Performance von Anjeline de Dios MeLê yamomo hat in Manila, Seoul, Bangkok, Warwick und München gelebt und lebt heute in Amsterdam und Berlin. Er studiert, lehrt und arbeitet in den Bereichen Performance-Theater, Sound und Musik. In seinen Arbeiten als Künstler und Wissenschaftler beschäftigt sich meLê
Performance der Künstler:innengruppe STREETWARE saved item Seit 2021 fordert STREETWARE saved item, Berlins nachhaltigstes Modelabel, die Fast Fashion heraus, um zur Bildung nachhaltiger Fashion-Standards, gerechter Produktionsweisen und dekolonisierter Lebensstilmuster im Diversity-Look beizutragen. Die Ambivalenz von Kleidung als notwendiger Schutz und als billiges Massenprodukt, welches afrikanische Märkte überflutet und zerstört, thematisiert STREETWARE in der Zusammenarbeit mit
mit Zhenia Stepanenko (in englischer Sprache) In der Performance wird die ukrainische Künstlerin Zhenia Stepanenko eine Torte dekorieren und dabei ihre Geheimtipps für gruselige Backwaren verraten und persönliche Geschichten sowie künstlerische Einblicke teilen. Das Gespräch findet im Format einer TV-Talkshow zum Thema Kochen statt und wird von Valeria Schiller, der Kuratorin der Ausstellung, moderiert. Zhenia
Mit: Sibylle Fischer (Gesang), Krzysztof Leon Dziemaszkiewicz (Performance), Markus Zugehör (Pianist) Inga Levant (Inszenierung), Dragan Matić (Raum), Petra Korink (Kostüme) Aufführungen: Do 11. August, 19.30 Uhr Sa 13. August, 19.30 Uhr So 14. August, 18 Uhr Dauer: 60 Min. max. 40 Besucher:innen, Reservierung per E-Mail erwünscht. La Voix humaine ist eine Mono-Oper des französischen Komponisten
mit Vitalii Shupliak Dieses Werk gehört zu einer Reihe von Arbeiten, bei denen die Geste des Auftragens des Tarnmusters auf den eigenen Körper ausgeführt wurde: das Muster des Stigmas, das im Bewusstsein und in der Erinnerung der in den Krieg verwickelten Menschen zurückgeblieben ist. Das Bild einer Uniform ist eine einfache und leere Geste ohne
Seit Ausbruch der Pandemie wurden global Lockdowns eingeführt sowie Zusammenkünfte eingeschränkt. Dennoch gab es einen Ort, der stetig geöffnet blieb: der Supermarkt. Supermarktketten steigerten in den letzten Jahren massiv ihre Gewinne und wie nie zuvor drängt sich die Frage auf, wer die Kosten für unsere Konsumgewohnheiten trägt? Welche Lösungsansätze gibt es dazu? Zur Finissage der
SCHNEELEDERPERÜCKE Performance mit Käthe Kruse und Edda Kruse Rosset IMSCHAU – FENSTER – DERWOLF Performance mit Knuth Irche und Gabriele Hänel In Rahmen der Lichtinstallation 15 Buchstaben – 101 Wörter von Penelope Wehrli werden die radikalen zeitgenössischen Adaptionen Grimmscher Märchen aus Anne Sextons legendärem Buch Transformations performativ erlebbar. Anne Sexton (1928-1974), amerikanische Schriftstellerin und Vertreterin
Performance & Kochworkshop mit Gabriel Rossell Santillán
Performative Lesung „IMSCHAU – FENSTER – DERWOLF“ von Gabriele Hänel und Knuth Irche in den Panoramafenstern der Galerie Nord „The speaker in this case / is a middle-aged witch, me – / tangeled on my two great arms, / my face in a book / and my mouth wide, / ready to tell you a
Performance von Evgenija Wassilew und Peter Strickmann Die Performance „être vent“ ist den leisen Stimmen des Windes gewidmet, dem Knistern in der Luft, dem Potential in der Ruhe vor dem Sturm. Mit einer Sammlung verschiedener Triller- und Alarmpfeifen werden zarte Windgeräusche akustisch nachempfunden und innerhalb der fragilen Rauminstallation von Marion Orfila performt. Jene leisen Laute,
Performances von Rafał Dziemidok und Kacper Lipiński 17 Uhr The Crossing I Gerickesteg (Fußgängerbrücke zwischen Moabit und S-Bahn Bellevue) 19 Uhr The Crossing II Vor der Galerie Nord
Performative Stadtteilerkundung von und mit Claudius Hausl Treffpunkt für Teilnehmer_innen: vor der Arminiusmarkthalle
von Steffi Weismann und Çiğdem Üçüncü
von Chryssa Tsampazi mit Thomas Pasieka und Nicolaas van Diepen. Bei der Arbeit handelt es sich um eine Performance, die auf dem Text vom Bernard-Marie Koltès: „In der Einsamkeit der Baumwollfelder“ basiert. Es geht um einen Dialog, um einen seltsamen „Deal“ zwischen zwei Personen, dessen Gegenstand umkämpft und unbenannt bleibt. Geht es um Befehle, Sehnsucht,
Performance von Raul Walch und Öffnung der Festivalzentrale des Moabiter Kunstfestivals „Ortstermin 20“
Die Festivalzentrale in der Galerie Nord ist ein Ort des Austausches von Informationen, für soziale Begegnungen, ein Aufenthaltsort für Festivalbesucher_innen und eine Plattform für unterschiedlichste Veranstaltungen. Fr 21. 8. 20, 17 Uhr Öffnung der Festivalzentrale des Moabiter Kunstfestivals „Ortstermin 20“ Loop Table Performance von Raul Walch Di 25. 8. 20, 19 Uhr Wir sind so verschieden. Hat das eine
Seit dem 15. April präsentiert die Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten täglich eine 90-sekündige performative Lesung mit Käthe Kruse auf
Ab dem 12. 5. wird die Galerie wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet sein. Um allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich die Ausstellung noch anzusehen, haben wir sie bis zum 4. 7. 20 verlängert. ——— In der Reihe Grenzgängerinnen präsentiert die Galerie Nord Künstlerinnen, die sich über Grenzen und Genres hinwegsetzen und diese erweitern. Die dritte Ausstellung
Finissage mit der Performance „pas du tout satisfait, plutôt …“ von Magali Desbazeille Die Performance wird unterstützt von: HAMMER STORE – Fitnessgeräte für zu Hause, Berlin www.hammerstore.de
„Il cimento dell’armonia e dell’inventione“: La primavera · Der Frühling L’estate · Der Sommer L’autunno · Der Herbst L’inverno · Der Winter Op. 8, RV 269 / 315 / 293 / 297 Performance von Rafał Dziemidok über alle vier Konzerte von Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ Das Solo-Performanceprojekt von Rafał Dziemidok ist ein physisches Experiment über Zeit und Vergänglichkeit und eine erneute Annäherung
L’inverno · Der Winter Op. 8, RV 297 Performance von Rafał Dziemidok über das vierte Konzert von Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ Das Solo-Performanceprojekt von Rafał Dziemidok ist ein physisches Experiment über Zeit und Vergänglichkeit und eine erneute Annäherung an ein Musikwerk des Barocks, „Die vier Jahreszeiten“ (op.8, 1725) von Antonio Vivaldi, dessen Abnutzung durch Telefonwarteschleifen und
von Emmilou Rößling
von YL Hsueh
L’autunno · Der Herbst Op. 8, RV 293 Performance von Rafał Dziemidok über das dritte Konzert von Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ Das Solo-Performanceprojekt von Rafał Dziemidok ist ein physisches Experiment über Zeit und Vergänglichkeit und eine erneute Annäherung an ein Musikwerk des Barocks, „Die vier Jahreszeiten“ (op.8, 1725) von Antonio Vivaldi, dessen Abnutzung durch Telefonwarteschleifen und
La primavera · Der Frühling L’estate · Der Sommer Op. 8, RV 269 / 315 Performance von Rafał Dziemidok über die ersten beiden Konzerte von Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ Das Solo-Performanceprojekt von Rafał Dziemidok ist ein physisches Experiment über Zeit und Vergänglichkeit und eine erneute Annäherung an ein Musikwerk des Barocks, „Die vier Jahreszeiten“ (op.8, 1725) von Antonio
L’estate – Der Sommer Op. 8, RV 315 Performance von Rafał Dziemidok über das zweite Konzert von Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ Das Solo-Performanceprojekt von Rafał Dziemidok ist ein physisches Experiment über Zeit und Vergänglichkeit und eine erneute Annäherung an ein Musikwerk des Barocks, „Die vier Jahreszeiten“ (op.8, 1725) von Antonio Vivaldi, dessen Abnutzung durch Telefonwarteschleifen und
mit performativer Intervention
Die Installation wird zum Wahllokal für die Europawahl.
La primavera – Der Frühling Op. 8, RV 269 Performance von Rafał Dziemidok über das erste Konzert von Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ Das Solo-Performanceprojekt von Rafał Dziemidok ist ein physisches Experiment über Zeit und Vergänglichkeit und eine erneute Annäherung an ein Musikwerk des Barocks, „Die vier Jahreszeiten“ (op.8, 1725) von Antonio Vivaldi, dessen Abnutzung durch Telefonwarteschleifen
mit Elisa Duca und Robin Detje
mit Discoteca Flaming Star, Constanze Fischbeck und Didi Cheeka Ort: Savvy Contemporary
In der Performance zieht Käthe Kruse gemeinsam mit Klara Kruse-Rosset und Lina Streckwall performativ eine Bilanz über „Krieg“ seit seinen Anfängen. Die Performance wird zu einer temporeichen musikalischen Materialschlacht aus historischen Daten, perkussivem Schlagwerk und Fragmenten aus Erichs Frieds legendärer Gedichtsammlung „und Vietnam und …“
Experiment mit Besucher*innen
Motion 4 – Tachometer ist der Gradmesser für den Stand der Dinge der Kunst-Performance. An zwei Tagen zeigt die Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten einen Querschnitt durch die aktuelle Kunst-Performance-Szene. Am ersten Tag geben Screenings und Projektionen von Performances einen Überblick über aktuelle Produktionen, abends findet eine Diskussion zum Thema statt. Am zweiten Tag zeigen