26. 8. – 22.10. 2022
Die Ausstellung Battle Cry ist eine Carte blanche für junge ukrainische Kurator:innen, Künstler:innen und ihre internationalen Kolleg:innen, jenseits der Verzweiflung und des Schreien-Wollens über die Folgen des Krieges ihre künstlerischen Stimmen zu erheben. Obwohl sich einige der Werke direkt mit dem aktuellen Krieg in der Ukraine beschäftigen, ist das Themenspektrum deutlich weiter gefasst: Machtverhältnisse, Fragen[...]
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Der Mensch ist ein gesellschaftliches und politisches Lebewesen und seine Stimme fungiert als leiblicher Ort des Sozialen (Dieter Mersch). Die Stimme ist nie nur Werkzeug der Artikulation, sondern immer auch mit Handlung verknüpft. Ihre politischen Züge gewinnt sie in institutionellen Praktiken wie Stimmrecht, Stimmabgabe und Stimmenzählung. Die Möglichkeit, mit eigener Stimme zu sprechen und gehört
Der Titel der vom Künstler Bruno Kuhlmann initiierten Ausstellung „Scheitere an einem anderen Tag“ ist eine lakonische Aufforderung, die Umsetzung von Zielen und Aufgaben und die damit einhergehenden möglichen Niederlagen und Erfolge zu verschieben. Er verweist auf die Rolle des Gewinners und des Verlierers, des Superagenten, dem in jedem Film immer alles erfolgreich gelingt. Erfolg
Die Ausstellung entwirft ein Spektrum künstlerischer Auseinandersetzung mit den Ereignissen unserer Welt und ihrer Darstellung durch die Presse. Mit einem Handbuch und einem Radioprogramm verbindet das Künstler:innenprojekt die unterschiedlichen Wege künstlerischen Handelns und tritt über den Ausstellungsraum hinaus. Globale Zusammenhänge scheinen bis ins lokalste Detail aufgedeckt und können noch vom hintersten Winkel der Welt durchleuchtet
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Ab dem 12. 5. wird die Galerie wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet sein. Um allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich die Ausstellung noch anzusehen, haben wir sie bis zum 4. 7. 20 verlängert. ——— In der Reihe Grenzgängerinnen präsentiert die Galerie Nord Künstlerinnen, die sich über Grenzen und Genres hinwegsetzen und diese erweitern. Die dritte Ausstellung
Mit Elisabeth Masé und Dietrich Walther sind in der Ausstellung „dark days in paradise“ zwei künstlerische Positionen vertreten, deren rätselhafte und eindringliche Arbeiten aus dem Persönlichsten heraus grundsätzliche Fragen formulieren und deren Bildsprachen Formen für Subkutanes finden. Sie thematisieren ein Unbehagen, das die oftmals sorgsam aufrecht erhaltenen Konstruktionen unserer Vorstellungen von Glück, Kindheit, Familie, Sicherheit
Die Ausstellung Strategien in prekären Zeiten vereint jüngere Arbeiten des katalanischen Künstlers Francesc Abads mit Elementen älterer Projekte, um sie in einer neuen Konstellation zu präsentieren. Über allem steht die Frage, was Kunst in einer Zeit, wo ihre gesellschaftliche Existenz prekär geworden ist, mit einfachen, aus der Unsicherheit geborenen und finanziell beschränkten Mitteln zu leisten
Eröffnung: Freitag, 30. Juni, um 18 Uhr vor der Galerie Nord Protest, Teil 1 Jurierte Ausstellung mit Moabiter KünstlerInnen in der Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten 30.6.-29.7.2017 mit Arbeiten von Monika Anselment, Maria Anwander/Ruben Aubrecht, Gleb Bas, Antonia Bisig, Birgit Borggrebe, Silvia Klara Breitwieser, Giuliana del Zanna, Barbara Duisberg, Albrecht Fersch, Andrea Golla, Stefan Klein,
Mit Ilan Nachum stellt der Kunstverein Tiergarten einen der bekanntesten israelischen Fotografen und Filmemacher der Gegenwart vor. Seine Arbeiten werfen einen sensiblen Blick auf historische Veränderungsprozesse, politische Phänomene und die gesellschaftliche Wirklichkeit im heutigen Israel. Im Spannungsfeld zwischen Dokumentation und Kunst spielt er virtuos mit den Möglichkeiten der Fotografie. Immer den notwendigen Abstand wahrend, machen
Da sind Frauen in négligées und Schlafjacken (liseuses), getreulich kopiert aus den Seiten eines französischen Unterwäschemagazins der 1950er-Jahre. Es sind wohl keine ‚femmes folles de leur corps‘, da die roten Bänder um ihre Hälse und die roten Umschläge ihrer Bücher andeuten, dass mehr auf dem Spiel steht als Trägheit und Luxus. Ausgestopfte Füchse (auf Französisch
Die Ausstellung präsentiert Arbeiten von 22 Moabiter Künstlerinnen und Künstlern, die das Thema Revolution aus unterschiedlichsten Perspektiven aufgreifen. Im Mittelpunkt steht stets die Frage nach der heutigen Bedeutung von Umwälzungen, aktuellen Veränderungen, einschneidenden historischen Ereignissen und dem Widerstand gegenüber verfestigten Machtstrukturen. Ungeahnt weit sind dabei die thematischen Ausgangspunkte: Ikonen der Französischen Revolution, Arbeiteraufstände im frühen
In der DDR kannte sie jeder: Die Comiczeitschriften ATZE und MOSAIK. Mit monatlichen Auflagen in Millionenhöhe gehörten sie zum Alltag von Generationen. Von 1955 bis 1975 zogen die MOSAIK-Helden der Digedags, später dann die Abrafaxe in jahrmarktsbudenbunten Abenteuern durch die Zeitalter und Kontinente. Dabei folgten ihre Schöpfer nicht nur der eigenen künstlerischen Fantasie, sondern waren
Die Ausstellung „The Critical Camera“ stellt mit umfangreichen Bildstrecken 5 international tätige Fotografinnen und Fotografen vor, die sich kritisch mit gesellschaftlichen Themen in der ganzen Welt auseinandersetzen. Dazu gehören die Verdrängung der indigenen Völker in sog. Schwellenländern, die weltweite Ernährungsproblematik, die Langzeitfolgen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, die Situation von Flüchtlingen an den Grenzen der EU
Im Zentrum der künstlerischen Arbeiten von Bettina Hutschek steht das Thema der Wahrnehmung von Raum und Territorium. Insbesondere geht es ihr dabei um fiktive Dimensionen sowie die Einschreibungen kollektiver und individueller Erinnerung in jene Raumkonstruktionen. Den Ausgangspunkt der Arbeiten bilden erzählerische bzw. bildliche Fragmente der gelebten Wirklichkeit, die miteinander verwoben, mit fiktiven Elementen angereichert und
Der Titel der Ausstellung von Pfelder und Simone Zaugg trifft den Nerv der Zeit, um nicht zu sagen, der zurückliegenden Wochen. Die Frage, ob die beiden Künstler bei ihrer Konzeption hellseherische Fähigkeiten hatten, oder ob es ohnehin auf der Hand liegt, dass sie in einer kapitalorientierten Welt, die auf fiktiven Werten aufbaut, das handfeste Potential
Mit ihren brisanten satirischen Kunstaktionen ist die dänische Künstlergruppe Surrend in den vergangenen zwei Jahren weltweit bekannt geworden. Ab Freitag, den 22. Februar 2008 wird Surrend in einer Einzelausstellung mit neuen Arbeiten im Kunstverein Tiergarten in Berlin zu sehen sein. Die aktuellen Aktionen und Projekte von Surrend sind von der absurden neonazistischen Verschwörungstheorie ZOG angeregt,
Nach den theoretischen und künstlerischen Reflexionen zum Wesen von Gruppenausstellungen, die die voraus gegangene Ausstellung „Para*site“ anstellte, ist der Kunstverein Tiergarten nun nach drei erfolgreichen Jahren ausschließlich thematischer Gruppenausstellungen wieder bei einem gemeinsamen Thema angekommen, das die vier künstlerischen Positionen der neuen Ausstellung miteinander verbindet. Es ist gewissermaßen auch eines jener Themen, die versuchen, eine
Christoph Faulhaber/ Lukasz Chrobok: Mister Security Trutz Bieck: KulturPartei (das projekt) Veronika Witte: Institut für sozio-ästhetische Feldforschung Drei künstlerische Büroformate bieten für zwei Wochen im Kunstverein Tiergarten ihre Dienstleistungen an und informieren über ihre Arbeit an der Schnittstelle zwischen künstlerischer Praxis und gesellschaftlicher Aktion: Ein privater Sicherheitsdienst von Künstlern für amerikanische Botschaften und Konsulate, ein
05. Mai, 19.00 Uhr: Eröffnung des Workshops, Europatag – ‚Open Act‘ von Transition Compound, Berlin 11. Mai, 19.00 Uhr: ‚Work in Progress‘, Open Studio und Künstlergespräche 22. Mai, 19.00 Uhr: ‚Final Act‘ Transition Compound 24. Mai: ab 17.00 Uhr: MISTER SECURITY ROADSHOW 2006* (Lukasz Chrobok / Christoph Faulhaber) bei der Botschaft der USA / Neustädtische
Die Ausstellung „Vom Krieg“ vereint fünf künstlerische Positionen, die sich mit der medialen Darstellung von Krieg, Militär, Gewaltherrschaft und Katastrophen auseinandersetzen. Auf der Grundlage unterschiedlicher Bildmedien wie Flugblätter, Panoramen, Pressefotos und Fernsehdokumentationen gehen sie zentralen Fragen nach Authentizität, Rezeptionsverhalten und Identifikation nach. Für das gemeinsame Projekt von Ulrike Mohr und Susanne Weck (D) sowie die
Pedro Boese / Jürgen Kellig abstrakte perspektiven Malerei Mit den Arbeiten von Pedro Boese und Jürgen Kellig stellt die Galerie zwei konzeptuelle Positionen abstrakter Malerei vor, die in Korrespondenz zueinander gebracht werden. Jürgen Kellig entwickelt seine seriellen Bilder aus systematisch angelegten senkrechten Farbstreifen. In einem Prozeß der konsequenten Verdichtung durch fortschreitende Übermalung entwickelt er aus
Die Soziologie der Generationen aus der Perspektive zeitgenössischer Kunst Seit dem 18. Jahrhundert ist das Goldene Zeitalter – das Zusammenleben der Generationengemeinschaft in einem harmonischen Gesellschaftsraum – ein zentrales Thema der europäischen Kunstgeschichte. Prominente Künstler, wie z.B. Philipp Otto Runge, Arnold Böcklin und Hans von Marées, haben mit ihren Werken, in denen sie auch Gesellschaft