26. 1. – 30. 3. 2024
Sechs Künstler:innen erforschen die künstlerische Darstellung, Vermessung, Aufzeichnung und Reflexion von Zeit. Erkundet werden ihre Ausformungen und Ablagerungen, ihre mögliche Dehnung und Verdichtung zwischen Moment und Dauer. Wie wird Zeit als Prozess, im Material oder im Bild sichtbar? Zeit und Licht lassen Bilder wie von selbst entstehen und verblassen. Das kann durch das Fotografieren mit[...]
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Die Ausstellung Battle Cry ist eine Carte blanche für junge ukrainische Kurator:innen, Künstler:innen und ihre internationalen Kolleg:innen, jenseits der Verzweiflung und des Schreien-Wollens über die Folgen des Krieges ihre künstlerischen Stimmen zu erheben. Obwohl sich einige der Werke direkt mit dem aktuellen Krieg in der Ukraine beschäftigen, ist das Themenspektrum deutlich weiter gefasst: Machtverhältnisse, Fragen
Seit 2007 widmet sich der in Berlin lebende Fotograf Oliver Hartung Themengebieten des Nahen und Mittleren Ostens. Sein dokumentarischer Fokus liegt dabei auf lokalen visuellen Kulturen im öffentlichen Raum und unterläuft auf subtile Weise klischeebesetzte westliche Zuschreibungen. Dass dabei auch stereotype Perspektiven keineswegs ausgelassen, sondern vielmehr mitreflektiert und hinterfragt werden, deutet sich bereits im Titel
Die gezeigten Arbeiten der Ausstellung handeln von der Veränderung unserer Wahrnehmung und der Tendenz, die Welt der Dinge in ihrer medialen Qualität zu sehen. Die vorgeschlagenen künstlerischen Positionen behandeln in unterschiedlicher Form ein verändertes Verhältnis zu den Gegenständen im Raum. Die Kunst schafft Bilder, aber sie beinflusst auch unser Verhältnis zu Bildern. Die massenhaften Bilder
Die künstlerische Befragung von alltäglichen Materialien, Formen und deren komplexen Gestaltungen steht im Mittelpunkt der Ausstellung »To the Fore«: Wo endet der Alltag, wo beginnt die Kunst? Wann ist ein Objekt trivial, in welchem Moment avanciert es zum künstlerischen Readymade? Diese und weiterführende Fragen verbinden die beiden dänischen Künstler Søren Jensen und Torgny Wilcke mit
Die Ausstellung „ort/zeit/los“ stellt Arbeiten zweier Generationen von FotografInnen vor. Kennzeichnend für die fotografischen Blicke der zwischen den 1970er Jahren und 2012 entstandenen Bilder ist deren kritische Auseinandersetzung mit Alltagsrealitäten. Ausgehend von sozialdokumentarischen Reportageprinzipien gehen die Repräsentationsansätze der Arbeiten insofern darüber hinaus, als sie gleichermaßen auf ästhetische Bildstrategien der klassischen Moderne rekurrieren. Der thematische Fokus
Die ungewöhnliche Gegenüberstellung von Skulptur, Klang- und Videokunst charakterisiert die erste gemeinsame Ausstellung von Frauke Wilken und Annebarbe Kau im Kunstverein Tiergarten. Wesentlicher Ausgangspunkt der beiden in Köln lebenden Künstlerinnen ist die physische Erfahrung von Körper und Klang im Raum, eine unmittelbare körperliche Berührung bzw. Berührtheit zwischen künstlerischer Arbeit und Publikum. In einem Feld aus
Die Ausstellung „Abstraktion und Alltag“ stellt Arbeiten aus dem Nachlass des renommierten Berliner Künstlers KP Brehmer in ein dialogisches Verhältnis zu zwei zeitgenössischen französischen Künstlerinnen, die sich ausgehend von der Beschäftigung mit Alltagsphänomenen einer Untersuchung von gesellschaftlichen Verhaltensweisen und formalen Codices widmen. KP Brehmer (1938-1997), deutscher Grafiker, Maler und Filmemacher, war seit 1971 Professor an
Vom Polarkreis in den Dschungel des heimischen Wohnzimmers, vom exotischen Nervenkitzel in die multiethnische Realität unserer Großstädte – Die EXPEDITION NORD von Ka Bomhardt, Angela Lubič und Oliver Oefelein führt in unseren ebenso fremden wie befremdenden Alltag und gleicht dem Abenteuer großer Entdeckungen am Rande der Zivilisation. In einer gemeinsam konzipierten Ausstellung zeigen die drei
Die Ausstellung UrbaTOPIA des in Quimper (Bretagne) angesiedelten Künstlerkollektivs eDS besteht aus einer Rauminstallation, in derem skulpturalen Setting Fotografien sowie 13 Videoclips integriert sind. Sämtliche Arbeiten entstanden im Sommer 2007 im Rahmen eines Residenzprogrammes im centre d’art passerelle (Brest/Frankreich), dessen Ausstellungs- und Arbeitsräume aufgrund von Sanierungsarbeiten zum damaligen Zeitpunkt eine 4000 qm grosse, chaotische Baustelle
In der modernen, medial inszenierten Gesellschaft sind realer und fiktionaler Raum nicht mehr klar voneinander zu trennen. Das Verhältnis von Wirklichkeit und Imagination, von äußerem und innerem Erlebnishorizont wird zu einer zentralen Kategorie persönlicher Identität. Hier setzt die Ausstellung an. Sie reflektiert die Frage der jeweils individuellen Erfahrung am Beispiel des menschenleeren Raumes. Ohne Nutzer
KünstlerInnen werben für sich und ihre Arbeit Im Herbst 2006 starteten die Berliner Künstlerin Barbara Ueber, der Österreicher Herbert Christian Stöger und der Kunstverein Tiergarten einen Aufruf an Bildende Künstlerinnen und Künstler, für die Ausstellung „Clips“ einen kurzen Werbefilm über sich und die eigene Arbeit zu entwickeln. In der pointierten Form von 20-sekündigen Clips –
Die Ausstellung zeigt Arbeiten von sieben Künstlerinnen und Künstlern, die sich sowohl ganz unmittelbar als auch auf einer abstrakten Ebene mit den Themen Religion und Glauben auseinandersetzen. Sie tun dies überwiegend anhand des Umgangs mit bekannten Bildern, Bildpraktiken und -räumen. Gemeinsam ist ihnen zunächst das Hinterfragen dieser Bilder und ihrer Bedeutungen für die Vermittlung von
Europa organisiert sich politisch, ökonomisch und kulturell neu. Seit dem 1. Mai 2004 gehören Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, die Slowakei, Slowenien und Ungarn zur Europäischen Union, ab 2007 sollen Rumänien und Bulgarien folgen. Langfristig ist die Integration der übrigen Länder des Balkans geplant. Im Osten sind neun vornehmlich junge Hamburger Fotografinnen und Fotografen, die
Eine Ausstellung zur Geschlechterproblematik aus der Sicht zeitgenössischer KünstlerInnen: Geschlecht und Sexualität sind neben politischen, sozialen und ökonomischen Bedingungen nach wie vor zentrale Aspekte in der Diskussion um die subjektive Identität des Menschen. Insbesondere angesichts neuer Einflüsse auf Körperbilder und Geschlechterrollen durch politische Veränderungen, moderne Medien und eine omnipräsente Werbeindustrie ist die Frage nach Identität